Berlin/Kairo (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Montag mit Ägyptens Präsidenten Abd Al-Fattah Al-Sisi telefoniert. Beide seien sich einig gewesen, dass es im Konflikt zwischen Israel und der Hamas „dringend erforderlich“ sei, den Zugang von humanitärer Hilfe zum Gazastreifen und die Versorgung der Palästinenser „signifikant“ zu verbessern, hieß es zum Inhalt des Gesprächs.
Auch der Schutz von Zivilisten in diesem Konflikt solle „deutlich verbessert“ werden. Scholz bekräftigte demnach, dass die Bundesregierung eine Zwei-Staaten-Lösung für die „richtige Perspektive für ein Leben in Frieden und Sicherheit für Palästinenser und Israelis“ halte. Der Kanzler habe dem ägyptischen Präsidenten für die „wichtige vermittelnde Rolle“, die Ägypten einnehme, gedankt.
Zudem seien sich beide einig gewesen, dass es weiterhin gelte, eine regionale Ausweitung des Konflikts zwischen Israel und der Hamas zu verhindern. In dem Telefonat ging es der Bundesregierung zufolge auch um die bilateralen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Ägypten.
Foto: Abd al-Fattah as-Sisi (Al-Sisi) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
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