Peshawar, 04. Mrz (Reuters) – Bei einem Selbstmordattentat in einer Moschee im Nordwesten Pakistans sind 56 Menschen getötet worden. 194 Verletzte würden in einer Klinik in Peschawar behandelt, teilte ein Vertreter des Krankenhaus am Freitag mit. Es sei mit weiteren Todesopfern zu rechnen, da viele der Verletzten in Lebensgefahr schwebten, teilten Polizei und Rettungskräfte mit.
Wer hinter dem Anschlag stecken könnte, ist noch unklar. Der Vorfall ereignete sich während des Freitagsgebets. Zwei bewaffnete Männer hätten sich auf einem Motorrad der Moschee genähert und seien von der diensthabenden Polizei zur Überprüfung angehalten worden, sagte ein hochrangiger Vertreter der Polizei. „Sie haben das Feuer eröffnet und sind in die Moschee.“ Ob sich beide in der Moschee in die Luft gesprengt haben, war zunächst nicht klar.
56 Tote bei Selbstmordanschlag in pakistanischer Moschee
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