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31. März 2023 wichtige Kursbewegungen

Frankfurt, 31. Mrz – Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

18.20 Uhr – Aktien des Elektro-Lkw-Herstellers Nikola rutschen um 17,9 Prozent auf ein Rekordtief von 1,15 Dollar. Um angesichts hoher Produktionskosten Geld in seine Kassen zu spülen, will das Unternehmen Aktien verkaufen. Die etwa 29,9 Millionen Titel werden einem Hedgefonds angedient zu einem Preis von 1,12 Dollar. Der Schlusskurs vor Bekanntgabe der Pläne am Donnerstag lag mit 1,40 Dollar rund 20 Prozent darüber.

16.30 Uhr – Gegenwind aus China lässt die Aktien des US-Speicherchipherstellers Micron um rund drei Prozent abrutschen. Chinas Regulierer wollen eine Cybersicherheitsüberprüfung bei Micron-Produkten vornehmen. Hintergrund sei die Sicherheit der Lieferkette für kritische Informationsinfrastrukturen zu schützen, versteckte Risiken zu verhindern und die nationale Sicherheit zu wahren, teilte die Behörde mit. Der Schritt erfolgt inmitten eines Streits über Chip-Technologie zwischen den Regierungen in Washington und Peking.

16.05 Uhr – Aktien des Einzelhändlers für Haushaltswaren Bed Bath & Beyond rutschen um mehr als 15 Prozent auf ein Allzeittief von 50 Cent. Damit setzten sie ihre Talfahrt von Donnerstag fort, als das Unternehmen einen Verkauf eigener Aktien zur Kapitalbeschaffung angekündigt hatte. Der Konzern warnte erneut, dass es Insolvenz anmelden müsse, wenn es die Mittel nicht sichern könne.

09.48 Uhr – Trotz einer kräftigen Steigerung von Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr gehen Jungheinrich-Aktien auf Talfahrt. Die Papiere des Gabelstapler-Herstellers fallen um bis zu neun Prozent auf 31,78 Euro und bilden damit das Schlusslicht im MDax. Seit Jahresbeginn kommen sie auf ein Plus von mehr als 30 Prozent. Der Margenausblick für 2023 sei den Anlegern nicht gut genug, sagt ein Börsianer. „Die Erwartungshaltung war hoch.“ Der Konzern rechnet mit einer Ebit-Rendite von 7,3 Prozent bis 8,1 Prozent nach 8,1 Prozent im Jahr 2022.

09.38 Uhr – Die Anleger sind einer Kaufempfehlung der Deutschen Bank gefolgt und haben bei Lufthansa-Aktien zugegriffen. Die Titel gehören mit einem Plus von 2,2 Prozent auf 10,16 Euro zu den größten MDax-Gewinnern. Die Analysten der Deutschen Bank haben die Titel auf „Buy“ von „Hold“ gesetzt und das Kursziel auf 14,50 (10,50 Euro) erhöht.

09.25 Uhr – Der 2,4 Milliarden Euro teure Kauf des französischen Biotechunternehmens Polyplus kommt bei Sartorius-Anlegern nicht gut an. Die Aktien des Laborausrüster verlieren in der Spitze 4,8 Prozent auf 390 Euro und sind damit größter Verlierer im Dax. Ein Händler bezeichnete den Deal als „zu teuer“. Die Transaktion solle im Laufe des dritten Quartals 2023 abgeschlossen werden, teilte Sartorius mit. Zur Finanzierung werde man einen Brückenkredit von J.P. Morgan erhalten.

08.04 Uhr – Folgende Aktien werden am Freitag mit einem Dividendenabschlag gehandelt:

Deutsche UnternehmenAngaben in EuroSchlusskursDividende
DIC Asset AG8,360,75

07.37 Uhr – Nach einer Kaufempfehlung der Berenberg Bank greifen Anleger bei Nemetschek zu. Die Aktien des Bau- und Mediensoftwareanbieters steigen im frühen Handel bei Lang & Schwarz um 1,2 Prozent und gehören damit zu den Spitzenreitern im MDax. Die Analysten setzten die Titel hoch auf „Buy“ von „Hold“ und erhöhten das Kursziel auf 68 (zuvor 55) Euro.

31. März 2023 wichtige Kursbewegungen

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von geralt auf Pixabay

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