Donnerstag, März 28, 2024
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21. März: Der Börsen Vormittag

Update: 15:49 Uhr

Frankfurt, 21. Mrz (Reuters) – Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen: 

13.40 Uhr – Ein zusätzlicher beschleunigter Aktienrückkauf im Volumen von 175 Millionen Dollar ermuntert Anleger zum Einstieg bei Guess. Die Aktien der für ihre Jeans bekannten Modefirma steigen im vorbörslichen US-Geschäft um fünf Prozent. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben in den vergangenen drei Jahren eigene Anteilsscheine im Volumen von 378 Millionen Dollar oder 28 Prozent des Grundkapitals zurückgekauft. 

11.46 Uhr – Eine zurückgewiesene Übernahme-Offerte brockt Nielsen größten Kurssturz seit dreieinhalb Jahren ein. Die Aktien des Ermittlers von TV-Quoten fallen im vorbörslichen US-Geschäft um fast 17 Prozent auf 20,30 Dollar. Ein Konsortium von Finanzinvestoren hat dem Unternehmen zufolge 25,40 Dollar je Aktie geboten. Der Verwaltungsrat lehnte dies einstimmig als zu gering. 

11.32 Uhr – Ein 2:0-Sieg über Salernitana gibt Juventus Turin Rückenwind. Die Aktien des italienischen Fußball-Rekordmeisters steigen um 4,4 Prozent. Die Cyber-Fanwährung von Juve legt 1,8 Prozent zu. Mit dem Erfolg verkürzt Juventus den Abstand auf die derzeit in der Tabelle führenden Clubs AC Mailand und Inter Mailand. 

11.29 Uhr – Der Absturz eines Passagierflugzeugs mit 132 Personen an Bord löst einen Ausverkauf bei den US-AktienCEA.N von China Eastern Airlines aus. Die Titel fallen vorbörslich an der Wall Street um 15 Prozent auf 15,48 Dollar. Das ist der größte Kurssturz seit sechseinhalb Jahren und der tiefste Stand seit siebeneinhalb Jahren.

11.12 Uhr – Der Ausstieg von Antofagasta aus einem umstrittenen Bergbau-Projekt in Pakistan kommt bei Anlegern gut an. Die Aktien des Konzerns steigen in London um 4,3 Prozent. Das Projekt Reko Diq liegt wegen Streitigkeiten um die Lizenzvergabe seit 2011 auf Eis. Die Vereinbarung mit der pakistanischen Regierung und der Bergbaufirma Barrick Gold denen Reko Diq zukünftig zu gleichen Teilen gehören werde, sehe unter anderem eine Wiederaufnahme der Arbeiten vor, teilt Antofagasta mit.

11.04 Uhr – Nach einem Medienbericht über eine Offerte des Großaktionärs Hedin winkt den Aktien des britischen Autohändlers Pendragon der größte Tagesgewinn seit 13 Jahren. Die Titel steigen in London um gut 25 Prozent auf ein Drei-Jahres-Hoch von 27,2 Pence. Sky News zufolge hat Hedin 28 Pence je Aktie geboten, Pendragon aber abgewunken. Der Autohändler war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. 

10.59 Uhr – Übernahmefantasien beflügeln S&T. Die Aktien der IT-Firma steuern mit einem Plus von 15,3 Prozent auf den größten Tagesgewinn seit zwölf Jahren zu. Dem Unternehmen zufolge will die Firma Grosso Tec, an der S&T-Chef Hannes Niederhauser maßgeblich beteiligt ist, ein Angebot für den Kauf von rund acht Prozent der S&T-Anteile zu je 15,30 Euro vorlegen.

10.49 Uhr – Der Absturz einer Passagiermaschine der China Eastern Airlines600115.SS vom Typ 737-800 macht dem US-Hersteller BoeingBA.N zu schaffen. Die Aktien des AirbusAIR.PA-Rivalen fallen im vorbörslichen US-Geschäft um 6,5 Prozent. Dem Datenanbieter Flightradar24 zufolge war die Ursache für das Unglück in den südchinesischen Bergen zunächst unklar. Der Absturz der Maschine, die 132 Menschen an Bord hatte, ereignet sich unmittelbar vor der erwarteten Wiederzulassung der Boeing 737 MAX für den Flugverkehr in China. Die Behörden hatten diesem Typ nach mehreren Unglücken vor etwa drei Jahren Startverbot erteilt.

09.58 Uhr – Die Kurskapriolen am Nickel-Markt gehen weiter. Das zur Stahl-Herstellung benötigte Metall fällt an der LME um die maximal möglichen 15 Prozent auf 31.380 Dollar je Tonne. Anfang März hatte die Londoner Metallbörse den Handel zeitweise ausgesetzt, als der Preis sich wegen des russischen Einmarschs in die Ukraine auf mehr als 100.000 Dollar verdoppelt hatte.

09.50 Uhr – Russische Anleihen erwartet bei der Wiederaufnahme ihres Handels ein erneuter Kurssturz. Der Verkaufsdruck im vorbörslichen Geschäft treibt die Rendite der zehnjährigenRU10YT=RR Titel auf ein Rekordhoch von 19,74 Prozent. Diese Papiere konnten wegen des russischen Einmarschs in die Ukraine etwa vier Wochen weder ver- noch gekauft werden.

08.29 Uhr – Die Aussicht auf eine höhere Dividende ermuntert Anleger zum Einstieg bei S&TSANT1.DE. Die Aktien der IT-Firma steigen im Frankfurter FrühhandelSANT1.F um 2,7 Prozent. Außerdem sei der Rekord-Auftragsbestand ein gutes Omen für 2022, kommentiert Analyst Martin Comtesse von der Investmentbank Jefferies. 

08.21 Uhr – Der Erhalt einer drei Millionen Euro schweren Meilenstein-Zahlung von BayerBAYGn.DE gibt EvotecEVTG.DE Rückenwind. Die Aktien der Biotechfirma steigen im Frankfurter FrühhandelEVTG.F um 2,4 Prozent. Das Unternehmen erhält das Geld von seinem Partner für Fortschritte bei der Entwicklung eines Medikaments gegen diabetischen neuropathischen Schmerz.

07.59 Uhr – Ein positiver Analystenkommentar ermuntert weitere Anleger zum Einstieg bei Rheinmetall. Die Aktien des Rüstungskonzerns legen vorbörslich 2,4 Prozent auf etwa 173,60 Euro zu. Damit summiert sich das Plus seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs auf mehr als 75 Prozent. Die Analysten von Morgan Stanley heben das Kursziel für die Titel des Anbieters von „Leopard 2“-Panzern auf 191 von 178 Euro an.

07.55 Uhr – Der Höhenflug von Secunet ist vorerst beendet. Die Aktien des Spezialisten für Cyber-Sicherheit fallen vorbörslich um drei Prozent. In den Wochen seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine hatten sie wegen Spekulationen auf verstärkte Hacker-Angriffe in Deutschland etwa 65 Prozent zugelegt. 

07.40 Uhr – Drohende Ausfälle russischer Lieferungen treiben den Preis für Aluminium erneut. Das im Flugzeug- und Automobilbau eingesetzte Metall verteuert sich um fünf Prozent auf 3554 Dollar je Tonne. Auslöser der aktuellen Rally ist der Stopp australischer Lieferungen von Aluminiumoxid und Aluminium-Erz an Russland, einen der weltweit wichtigsten Aluminium-Produzenten. 

07.28 Uhr – Gedankenspiele der EU zu einem Embargo russischen Öls treibt die Energiepreise erneut hoch. Die Sorte Brent aus der Nordsee verteuert sich um 3,2 Prozent auf 111,43 Dollar je Barrel. Hinzu komme ein erneuter Angriff jemenitischer Huthi-Rebellen auf Öl-Anlagen in Saudi-Arabien, sagte Analyst Jeffrey Halley vom Brokerhaus Oanda.

28 Januar Börse 21 Vormittag

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