Frankfurt, 18. Mrz (Reuters) – Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:
08.29 Uhr – Aus Furcht vor Angebotsengpässen decken sich Anleger wieder mit Aluminium ein. In Shanghai verteuert sich das im Flugzeug- und Automobilbau eingesetzte Metall um 3,5 Prozent auf 22.880 Yuan (3597 Dollar) je Tonne. An der Börse LMECMAL3 gewinnt es zwei Prozent auf 3448 Dollar je Tonne. „Die Lockdowns in mehreren Städten könnten die Aluminium-Produktion in China beeinträchtigen“, sagt Anlagestrategin Soni Kumari von der ANZ Bank. Hinzu kämen mögliche Ausfälle russischer Lieferungen wegen des Ukraine-Kriegs.
08.11 Uhr – Die Aussicht auf einen neuen Firmenchef belastet die Cewe -Aktien. Bei Lang & Schwarz gehören sie mit einem Abschlag von 1,3 Prozent zu den schwächsten SDax-Werten. Der Fotodienstleister trennt sich überraschend von seinem Vorstandsvorsitzenden Christian Friege. Der Vertrag soll wegen unterschiedlicher Auffassungen über die Unternehmensführung nicht über den 31. Dezember 2022 hinaus verlängert werden
07.23 Uhr – Die schwindende Hoffnung auf eine baldige Waffenruhe in der Ukraine treibt die Ölpreise zum Wochenschluss weiter in die Höhe. Das Nordseeöl Brent und das US-ÖL WTI klettern in der Spitze um jeweils rund drei Prozent auf 109,57 Dollar beziehungsweise 106,08 Dollar je Fass. Am Donnerstag hatten sich Brent bereits um neun, WTI um acht Prozent verteuert. Anleger fürchten Versorgungsengpässe und eine Verschärfung der Sanktionen des Westens, sollte sich der Krieg weiter in die Länge ziehen. Die Volatilität dürfte nochmals zunehmen, weil die Lage so unsicher sei, sagt Justin Smirk von Westpac.
18. März: Der Börsen Vormittag
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