Frankfurt, 06. Dez – Zinssorgen haben die US-Börsen auch am Dienstag belastet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte eröffnete den Handel am Dienstag kaum verändert bei 33.937 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 und der technologielastige Nasdaq-Index gaben jeweils 0,1 Prozent auf 3997 beziehungsweise 11.228 Zähler nach. „Die Anleger sind hin- und hergerissen zwischen den weiterhin steigenden Zinsen und der Aussicht auf das Ende der Erhöhungen“, sagte Rick Meckler, Partner bei Cherry Lane Investments. „Es ist die Angst vor einer Rezession.“ Zuletzt hatten überraschend starke Konjunkturdaten die Sorge verstärkt, dass die US-Notenbank die Zinssätze noch länger erhöhen könnte, als erwartet.
Im Blick der Anleger stand auch der Bundesstaat Georgia, wo in einer Stichwahl entschieden wird, ob die Demokraten von Präsident Joe Biden ihre hauchdünne Mehrheit im Senat ausbauen können. Zu den Verlierern gehörten etwa Techwerte wie Amazon, Tesla, Netflix und die Facebook-Mutter Meta, die bis zu 3,1 Prozent im Minus notierten. Die Aktien des Industriekonzerns General Electric legten dagegen nach einer Kaufempfehlung der Investmentbank Oppenheimer um 2,5 Prozent zu.
Zinssorgen halten Wall Street im Griff
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Danor Aharon auf Pixabay
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