Dienstag, April 16, 2024
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Zinsängste drücken Wall Street weiter nach unten

Frankfurt, 29. Aug – Die zerplatzten Spekulationen auf ein abnehmendes Tempo bei Zinserhöhungen setzt die Wall Street weiter unter Druck. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte sowie der breiter gefasste S&P 500 gaben zur Eröffnung am Montag rund 0,8 Prozent auf 32.032 beziehungsweise 4024 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq ging ein Prozent auf 12.021 Punkte in die Knie. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte auf dem Zentralbank-Symposium von Jackson Hole die Finanzmärkte am Freitag auf eine längere Serie deutlicher Zinserhöhungen eingestimmt und die Aktienmärkte damit auf Talfahrt geschickt.

Die gestiegene Verunsicherung der Anleger ließ sich auch an dem als Angstmesser der Wall Street bekannten Volatilitätsindex .VIXablesen, der auf ein Sieben-Wochen-Hoch kletterte. Technologie-Schwergewichte wie AppleAAPL.O, Microsoft und Tesla gaben im frühen Handel in der Spitze zwischen bis zu 2,1 Prozent nach. 

Gegen den Trend zogen die Aktien des chinesischen E-Commerce-Konzerns Pinduoduo um rund 16 Prozent an. Der Online-Händler setzte zuletzt mehr um als erwartet und will nun international expandieren. Demnach ist in den kommenden Monaten der Start einer grenzüberschreitenden E-Commerce-Plattform geplant, die als ersten Markt die USA anvisieren soll.

Zinsängste drücken Wall Street weiter nach unten

Quelle: Reuters

Titelfoto: Symbolfoto

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