Mannheim (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des Forschungsinstitutes ZEW, Achim Wambach, begrüßt die von der Post gewünschte Zwei-Klassen-Zustellung. „Eine bedarfsgerechte Anpassung des Universaldienstes ist nachzuvollziehen und sinnvoll“, sagte Wambach der „Rheinischen Post“ (Dienstag).
Im Gegenzug forderte er, Privilegien der Post zu streichen. Auch der Universaldienst, also die Grundversorgung mit Briefen und Paketen, werde teilweise im Wettbewerb erbracht. „Um für mehr Chancengleichheit zu sorgen, sollte entweder auf die Universaldienstleistungen der Deutschen Post Mehrwertsteuer erhoben werden oder die Produkte der Wettbewerber sollten ebenfalls von der Mehrwertsteuerpflicht ausgenommen werden“, sagte der ZEW-Chef.
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