Frankfurt, 18. Apr – Die US-Börsen haben nach jüngsten Konzernbilanzen keine gemeinsame Richtung gefunden. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte wenige Minuten nach Handelsstart am Dienstag 0,3 Prozent schwächer bei 33.881 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,1 Prozent auf 4157 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq rückte um 0,3 Prozent auf 12.192 Stellen vor.
Während das zweitgrößte US-Geldinstitut Bank of America im ersten Quartal kräftigen Rückenwind von der Zinswende der US-Notenbank bekommen hat, hat der Rivale Goldman Sachs die Flaute im Investmentbanking einmal mehr zu spüren bekommen. „Wir sind weniger besorgt über Ergebnisse, da die Erwartungen gedämpft sind und die harten Daten für das erste Quartal im Allgemeinen immer noch stabil sind. Der Fokus der Anleger liegt eher auf den Prognosen“, sagte Mathieu Racheter, Chefstratege bei der Schweizer Privatbank Julius Bär.
Die Aktien der Bank of America legten um 0,5 Prozent auf 30,54 Dollar zu. Die Anteilsscheine von Goldman Sachs gaben 2,6 Prozent nach. Auch die Titel der Bank Of New York Mellon und des US-Pharma- und Konsumgüterherstellers Johnson & Johnson verloren nach Zahlen 1,7 beziehungsweise 2,5 Prozent.
Wall Street nach Konzernbilanzen uneinheitlich
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Olya Adamovich auf Pixabay
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