Abuja/Lagos, 26. Feb – Die ursprünglich nur für Samstag angesetzten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Nigeria sind wegen mehrerer Pannen außerplanmäßig auch am Sonntag fortgesetzt worden. Da jedoch die Auszählung bereits begonnen habe, werde mit ersten Ergebnissen am Sonntagabend gerechnet, sagte der Chef der Staatlichen Wahlkommission, Mahmood Yakubu, in der Hauptstadt Abuja. Mit Endergebnissen wurde jedoch erst in der neuen Woche gerechnet.
In einigen Teilen des Landes mit seinen 225 Millionen Einwohnern waren Wahlunterlagen nicht rechtzeitig in den Stimmlokalen eingetroffen. Anderenorts hatte es technische Probleme etwa bei der elektronischen Identifizierung gegeben. Vereinzelt wurde auch von gewaltsamen Zusammenstößen an Wahleinrichtungen berichtet, jedoch nicht von systematischen Manipulationsversuchen.
Nigeria ist nicht nur Afrikas größter Ölexporteur, sondern auch nach Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft das größte Land des Kontinents. Die seit Jahren von Kriminalität und islamistisch motivierter Gewalt erschütterte Präsidialrepublik wählt ihr Staatsoberhaupt und beide Parlamentskammern.
Um die Nachfolge des scheidenden Präsidenten Muhammadu Buhari bewerben sich 18 Kandidaten. Erwartet wurde ein knappes Rennen, das in eine Stichwahl münden könnte. Nennenswerte Chancen werden drei Bewerbern eingeräumt. Als Vertreter des politischen Establishments gelten der Ex-Gouverneur des Bundesstaats Lagos, Bola Ahmed Tinubu, und der ehemalige Vizepräsident Nigerias, Atiku Abubakar. Als Herausforderer mit Außenseiterchancen wird Peter Gregory Obi gehandelt, der ebenfalls auf Erfahrung als Gouverneur eines der 36 Bundesstaaten verweisen kann.
mehrerer Pannen außerplanmäßig auch am Sonntag fortgesetzt worden. Da jedoch die Auszählung bereits begonnen habe, werde mit ersten Ergebnissen am Sonntagabend gerechnet, sagte der Chef der Staatlichen Wahlkommission, Mahmood Yakubu, in der Hauptstadt Abuja. Mit Endergebnissen wurde jedoch erst in der neuen Woche gerechnet.
In einigen Teilen des Landes mit seinen 225 Millionen Einwohnern waren Wahlunterlagen nicht rechtzeitig in den Stimmlokalen eingetroffen. Anderenorts hatte es technische Probleme etwa bei der elektronischen Identifizierung gegeben. Vereinzelt wurde auch von gewaltsamen Zusammenstößen an Wahleinrichtungen berichtet, jedoch nicht von systematischen Manipulationsversuchen.
Nigeria ist nicht nur Afrikas größter Ölexporteur, sondern auch nach Einwohnerzahl und Wirtschaftskraft das größte Land des Kontinents. Die seit Jahren von Kriminalität und islamistisch motivierter Gewalt erschütterte Präsidialrepublik wählt ihr Staatsoberhaupt und beide Parlamentskammern.
Um die Nachfolge des scheidenden Präsidenten Muhammadu Buhari bewerben sich 18 Kandidaten. Erwartet wurde ein knappes Rennen, das in eine Stichwahl münden könnte. Nennenswerte Chancen werden drei Bewerbern eingeräumt. Als Vertreter des politischen Establishments gelten der Ex-Gouverneur des Bundesstaats Lagos, Bola Ahmed Tinubu, und der ehemalige Vizepräsident Nigerias, Atiku Abubakar. Als Herausforderer mit Außenseiterchancen wird Peter Gregory Obi gehandelt, der ebenfalls auf Erfahrung als Gouverneur eines der 36 Bundesstaaten verweisen kann.
Wahlen in Nigeria gehen wegen Pannen in Verlängerung
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Auret Jansen auf Pixabay
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