Washington, 28. Mrz – Die USA haben nach der Aussetzung des New-Start-Atomwaffenvertrages durch Russland angekündigt, keine Daten mehr über ihre nuklearen Streitkräfte zu überreichen. Da Russland das Abkommen verletzt habe, sei der Schritt vom internationalen Recht gedeckt, teilte der Nationale Sicherheitsrat am Dienstag mit. Die Daten sollen eigentlich zweimal im Jahr übergeben werden.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte die Aussetzung des zentralen Atomwaffen-Kontrollprogramms im Februar angekündigt. Der 2011 in Kraft getretene Vertrag begrenzt unter anderem die Zahl der strategischen Atomsprengköpfe, die die USA und Russland stationieren dürfen, sowie die Stationierung von land- und unterseegestützten Raketen und Bombern, um sie zu transportieren.
USA übergeben nach Russlands New-Start-Aussetzung keine Atomdaten mehr
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Falkenpost auf Pixabay
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