26. Mai (Reuters) – Der ehemalige US-Präsident Donald Trump muss einem Gericht zufolge unter Eid Fragen zu seinen Geschäftspraktiken beantworten. Ein Berufungsgericht des Bundesstaates New York bestätigte am Donnerstag ein Urteil vom Februar, wonach Trump und seine beiden ältesten Kinder bei Ermittlungen der Generalstaatsanwältin Letitia James aussagen müssen. Eine Stellungnahme der Trump-Anwälte lag zunächst nicht vor. James erklärte, ihre Behörde werde weiter sicherstellen, das niemand dem Gesetz entkommen könne.
Die Staatsanwaltschaft von New York hat nach eigenen Angaben bei den dreijährigen Ermittlungen Hinweise auf möglichen Betrug gefunden. Trump hat die Vorwürfe zurückgewiesen. Der Republikaner hat der Demokratin James vorgeworfen, ihn aus politischen Gründen ins Visier zu nehmen.
US-Gericht – Trump muss unter Eid zu Geschäftspraktiken aussagen
Copyright: (c) Copyright Thomson Reuters 2022
Titelfoto: Symbolfoto