Washington, 18. Aug (Reuters) – In den USA lehnt nach einer Umfrage rund die Hälfte der Republikaner von Donald Trump die Durchsuchung des Anwesens des Ex-Präsidenten in Florida als unverantwortlich ab. Nur jeder fünfte Befragte glaubt, dass die der Suche nach geheimen Regierungs-Dokumenten richtig gewesen ist, ergab eine Reuters/Ipsos-Umfrage.
Der Rest der befragten Parteianhänger sei unentschieden. Knapp über 70 Prozent der Demokraten und etwa die Hälfte der Unabhängigen sagten dagegen, dass die US-Strafverfolgungsbehörden korrekt gehandelt hätten. Für die am Mittwoch abgeschlossene zweitägige Umfrage wurden 1005 Erwachsene befragt, darunter 436 Demokraten und 387 Republikaner.
Die Razzia vor eineinhalb Wochen ist Teil einer Untersuchung zur Frage, ob Trump bei seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt im Januar 2021 verbotenerweise Dokumente mitgenommen hat. Bei der Durchsuchung beschlagnahmte das FBI mehrere Kisten, in denen sich unter anderem Material mit dem Vermerk „streng geheim“ befand. Trump – der nach wie vor enormen Einfluss in der Republikanischen Partei hat – erklärte, die Unterlagen seien „alle freigegeben“ und in „sicherer Verwahrung“ gewesen, und bezeichnete die Razzia als politisch motiviert.
Umfrage – Hälfte der Republikaner lehnt FBI-Razzia bei Trump ab
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