Samstag, November 16, 2024
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Starkes Wachstum: Tigermedia auf dem Sprung


Das Hamburger Startup setzt seine expansive Strategie zur Marktdurchdringung fort. Die Markenwelt der Hörboxen wird um hochwertige Kids-Kopfhörer erweitert, die Streaming-App tigertones wird ausgebaut und Inhalte für Kids ab zwölf, sowie jede Menge Musik sind neu im Streaming-Portfolio. „97% unseres Marktes sind noch nicht erschlossen. Wir nehmen uns diesem Potential an. Eltern wollen, dass sicheres Streaming auch in die Kinderzimmer Einzug hält“ so Gründer Till Weitendorf.

Entgegen dem allgemeinen Trend im Segment der Spielwaren verzeichnet Tigermedia mit der tigerbox und seinem für Kinder abgestimmtes, kuratiertes Streaming-Angebot tigertones, kontinuierliches Wachstum. Seit 2019 konnte das Hamburger Startup seinen Umsatz mehr als versiebenfachen, 2021 stieg Sony mit ein.

Über 200.000 verkaufte Hörboxen, ein über 15.000 Titel umfassender Audio-Katalog und hundertausende aktive Subscriber treffen auf eine intensive Nutzung, die in den Pandemie-Jahren noch einmal um 60% nach oben kletterte – auf eine Spieldauer von durchschnittlich bis zu drei Stunden pro Tag je aktiver tigerbox.

Jetzt Schritt soll die Markenwelt weiter ausgebaut werden. Ostern 2023 werden die Kinderkopfhörer tigerbuddies gelauncht. Bereits zum Jahresstart 2023 wurde der hauseigene Kinderstreaming-Service attraktiver gestaltet: So können Eltern ihren Kindern individuelle Profile zuweisen oder Nutzungszeiten limitieren. Größter Wachstumstreiber im Streamingangebot sind die Bereiche Kindermusik und Pop. Im Februar 2023 konnte der Contentkatalog (u.a. Rolf Zuckowski, Dikka, Deine Freunde, etc.) von Universal Music gewonnen werden.

2023 bleiben die ökonomischen Rahmenbedingungen herausfordernd – die gesamte Spielwarenbranche ist betroffen. Tigermedia aus Hamburg hingegen hat gerade erst zum Sprung angesetzt: Seit 2019 legt die erste Plattform für Kinder-Audio-Streaming im deutschsprachigen Raum kontinuierlich zu. 2023 soll das Startup seine disruptive Kraft nun voll entfalten.

„Wir haben Tigermedia in den vergangenen Jahren zu einer starken Marke ausgebaut. Unzählige Siege bei Vergleichstests belegen, dass nicht nur wir der Meinung sind, dass wir das attraktivste System für Kinder im Markt bieten. Wir lehnen uns jetzt aber nicht zurück, sondern vielmehr wollen wir weiter intensiv wachsen – der Markt öffnet sich gerade erst“, erklärt Martin Kurzhals, Geschäftsführer von Tigermedia.

Für die kommenden Jahre sind Weitendorf und Kurzhals optimistisch: „Eltern wollen nicht mehr jedes Hörbuch einzeln kaufen, egal ob als CD, Figur oder Kassette. Warum auch? Alle Welt will streamen, anstatt kaufen.” Eltern hätten verstanden, dass durch das Audiothek-Modell nicht nur gespart werden kann, sondern dass die Kinder durch tigertones ein noch nie dagewesenes, sorgenfreies Medienerlebnis erhalten.

„Mit uns kommen Eltern und Kinder sicher ins digitale Zeitalter. Wir bieten die größte Auswahl und das zu einem sehr fairen Preis!“, so Weitendorf. Ein durchschnittlicher User nutzt im Universum von Tigermedia im Jahr mehr als 200 verschiedene Einzeltitel. Würden diese jeweils separat angeschafft, ginge das kräftig ins Geld. „Die Mediennutzung hat sich bei Erwachsenen längst verändert, jetzt zieht auch das Kindersegment nach“, so Weitendorf.

Dazu böte der Markt noch riesige Potentiale. „Wir erwarten für das Paid Audio Segment in Deutschland ein Wachstum von 14,7% und bei den Streaming Usern 6,2% bis 2027“, so Weitendorf. Gleichzeitig habe die Durchdringung des Markts gerade erst begonnen. „97% der relevanten Zielgruppe in Deutschland, die Kinder zwischen vier und zwölf Jahren abdeckt, besitzen noch keine Streamingbox für Kinder“, so Weitendorf. Bedarf und Bewusstsein dieser Gruppe wüchsen stetig. „Stream ist heute Standard, das war vor zwei Jahren noch nicht so“, sagt Weitendorf.

Ein Grund, warum 2021 auch Sony in das Startup der beiden Hamburger investierte. Mit dem Label EUROPA ist das US-Unternehmen Markführer für Kinderhörspiele im deutschsprachigen Raum und steuerte mehre tausend Titel zur tigertones Mediathek bei. „Durch starke Medien-Partnerschaften bieten wir das umfangreichste Contentangebot im Bereich der Kinder-Hörboxen“, so Weitendorf.

Nicht zuletzt im Covid-Alltag wurde die tigerbox für Eltern und Kinder oft zum Rettungsanker. „Die Pandemie hat den Streamingmarkt 2020 insgesamt befeuert“, sagt Kurzhals. Die Hördauer bei tigertones sei in dieser Zeit überproportional gewachsen – um rund 60% – und halte seither das Niveau von bis zu drei Stunden je aktiver Box. „Wir haben ein einzigartiges Produkt, das unsere Kinder offensichtlich sehr gern nutzen und bei dem sich Eltern sicher sein können, dass sie nicht unbeaufsichtigt im Internet surfen“, so Kurzhals.

Ostern ist mit den tigerbuddies der Launch der ersten kindgerechten Kopfhörer von Tigermedia geplant. Sie sind auf die Wiedergabe von Hörspielen und Musik abgestimmt und schützen kleine Ohren durch ein Limit bei der empfohlenen, maximalen Lautstärke von 85 Dezibel. „Die hochwertigen Kopfhörer sind eine ideale Ergänzung für das Tigermedia Universum.

Viele Gespräche mit unseren Eltern haben gezeigt, dass es einen Bedarf nach qualitativen Kopfhörern gibt, die offen an alle Systeme durch Bluetooth oder Line-In-Kabel angebunden werden können. Egal ob Handy, Tablet, Hörbox, Alexa oder der Schul-PC; die neuen tigerbuddies überzeugen durch perfekten Sitz, klaren Klang und jeder Menge ausgeklügelter Features.“ so Weitendorf.

Im nächsten Schritt wollen die Hamburger die App tigertones als unabhängige Plattform ausbauen. Der Streaming-Service wird bislang vor allem über die tigerbox TOUCH genutzt. Da Kinder aber immer früher über ein Handy verfügen, oder ein ausrangiertes Endgerät der Eltern ins Kinderzimmer wandert, sehen die Hamburger in Zukunft eine wachsende Bedeutung der Audiothek tigertones ohne Device.

„Wir wollen Eltern bei der ersten Auswahl eines Kinder-Smartphones unterstützen, indem wir die tigertones App für die sichere Nutzung von älteren Kindern attraktiver machen“, so Weitendorf.

Tigermedia legte den Schwerpunkt von Beginn an auf das Streaming von Inhalten und blieb seiner Linie treu – trotz vieler Marktteilnehmer, die bewusst auf Einzeltransaktionen setzen. „Bei uns heißt es Streaming first, weil wir auf jedes Kind individuell eingehen wollen“, erklärt Kurzhals.

Großes Potential sieht er noch in der Zielgruppe der Teens. Pop-Charts und beruhigende Hörspiele seien beliebt und machen das Hörsystem langfristig attraktiv, bis hin zum Alter von 16 Jahren. „Kein System ist so breit und relevant in den Teilaltersgruppen aufgestellt wie unseres. Wir sind da um zu bleiben!” sagt Kurzhals. „Wir sind ein Dauer-Interior und aus den Kinderzimmern nicht mehr wegzudenken.”

Quelle FROHE BOTSCHAFT Public Relations GmbH

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