München, 16. Nov – Der Ausstieg von SiemensSIEGn.DE hängt nach Ansicht von Siemens-EnergyENR1n.DE-Chef Christian Bruch nur noch am Aktienkurs. „Wie jeder Aktionär ist der Großaktionär unzufrieden. Das müssen wir uns an die Brust heften“, sagte er am Mittwoch auf der Bilanzpressekonferenz in München. Der ehemalige Mutterkonzern Siemens hält seit dem Börsengang noch 35 Prozent an dem defizitären Energietechnikkonzern, zögert aber angesichts des Kursrückgangs mit einem Verkauf. „Wenn wir einen anderen Aktienkurs hätten, wäre auch der Anteil ein anderer“, sagte Bruch.
Er deutete an, dass Siemens seine Aktien auch im Paket an einen Investor verkaufen könnte: „Dass wir gerne einen anderen Ankeraktionär hätten, ist logisch.“ Interessenten gebe es „ausreichend“, es hänge nur davon ab, zu welchem Kurs Siemens verkaufen wolle.
Siemens-Energy-Chef – Hätten gerne einen anderen Ankeraktionär
Quelle: Reuters
Titelfoto: Bild von TheInvestorPost auf Pixabay
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