Zürich, 21. Mrz – Die Schweizer Regierung hat Bonuszahlungen der Credit Suisse vorläufig eingefroren. „Der Bundesrat hat zur Kenntnis genommen, dass das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) mittels Verfügung an die Credit Suisse gewisse variable Vergütungen an ihre Mitarbeitenden vorläufig sistiert“, teilte die Regierung am Dienstag mit. Dies betreffe bereits zugesicherte, aber aufgeschobene Vergütungen für die Geschäftsjahre bis 2022 wie etwa Aktienansprüche. Die Regierung will zudem weitere Maßnahmen zu den variablen Vergütungen für die Geschäftsjahre bis 2022 und darüber hinaus prüfen.
Die schwer angeschlagene Credit Suisse wurde am Wochenende in einer von der Regierung orchestrierten Rettungsaktion von der Rivalin UBS übernommen.
Schweizer Regierung friert Boni bei Credit Suisse ein
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Jörg Vieli auf Pixabay
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