Zürich, 13. Feb – Die Schweizer Börse hat die Schwächephase zum Ende der Vorwoche beendet und zugelegt. Händler erklärten, die Anleger positionierten sich für einen weiteren Rückgang der US-Inflation. Am Dienstag werden entsprechende Daten veröffentlicht. Auch eine Aufhellung der Konjunkturaussichten in Europa stimmte die Marktteilnehmer optimistisch. Aus China kamen ebenfalls positive Daten. Die Neuvergabe von Bankkrediten in der Volksrepublik stieg im Januar stärker als erwartet auf einen Rekordwert. Der SMI zog um 0,7 Prozent an auf 11.209 Punkte.
Aufwärts ging es vor allem für Aktien von Firmen, die von einer anziehenden Konjunktur oder tieferen Zinsen profitierten. Der Finanzinvestor Partners Group verteuerte sich um 1,8 Prozent. Der Luxusgüterkonzern Richemont rückte 1,6 Prozent vor und der Bauchemiehersteller Sika 1,5 Prozent.
Auf der Verliererseite standen dagegen Credit Suisse. Die Aktien der Großbank sackten weitere 4,8 Prozent ab, nachdem mehrere Analysten ihre Kursziele für das Institut zurückgenommen hatten. Der Hörgerätehersteller Sonova verlor 1,4 Prozent an Wert.
Schweizer Börse segelt zu Wochenbeginn im Aufwind
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Michael Heck auf Pixabay
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