Moskau, 04. Feb (Reuters) – Russland hat nach eigenen Angaben keine vertraulichen US-Dokumente im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise an die Presse durchsickern lassen.
Entsprechende Vorwürfe der amerikanischen Staatssekretärin Victoria Nuland gegenüber der russischen Nachrichtenagentur Tass seien verblüffend, erklärte die russische Botschaft in den USA am Freitag. Die USA sollten „sich lieber auf den Kern der russischen Bedenken konzentrieren, statt sich an Verschwörungstheorien zu beteiligen“.
Es geht um die Antwort der USA auf von Russland geforderte Sicherheitsgarantien wie etwa die Zusage, dass die Ukraine der Nato nicht beitreten wird.
Die spanische Zeitung „El Pais“ hatte unter Berufung auf vertrauliche Dokumente berichtet, die USA seien zu Gesprächen mit Russland über einen Verzicht auf Truppen- und Raketen-Stationierungen in der Ukraine bereit. Die USA würden auf landgestützte Raketen oder Kampftruppen dort verzichten, wenn Russland dies ebenfalls tue, berichtete das Blatt. Zudem könne über die Begrenzung von US-Atomwaffen in Ost-Europa gesprochen werden.
Russland – Haben US-Dokument zu Sicherheitsgarantien nicht weitergegeben
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