London, 03. Nov – Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce bekräftigt trotz steigender Kosten und Lieferkettenprobleme seine Jahresprognose. Die Kosteninflation solle durch betriebliche Effizienz und höhere Preise ausgeglichen werden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Rolls-Royce strebe 2022 ein Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich, eine dem Vorjahresniveau von 3,8 Prozent entsprechende Gewinnmarge und einen leicht positiven Cashflow an. Das Unternehmen, dessen Triebwerke den Airbus und die Boeing antreiben, erholt sich Konzernchef Warren East zufolge weiter von der Pandemie. Auch habe es sich durch die vorgenommenen Kürzungen während der Corona-Pandemie gut für das unsichere wirtschaftliche Umfeld gerüstet. Im Laufe des Jahres hatte Rolls-Royce Schulden in Höhe von zwei Milliarden Pfund (2,31 Milliarden Euro) zurückgezahlt. Unterdessen haben die Aktien des Konzerns in diesem Jahr 32 Prozent ihres Wertes verloren.
Rolls-Royce hält trotz Turbulenzen an Prognosen fest
Quelle: Reuters
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