07. Dez – Nach den Explosionen auf russischen Militärstützpunkten hat Präsident Wladimir Putin am Mittwoch angekündigt, dass Russland seine Interessen mit allen verfügbaren Mitteln verteidigen werde. Auf der Jahrestagung des russischen Menschenrechtsrates beklagte sich Putin in einer vom russischen Fernsehen übertragenen Rede zudem darüber, dass westliche Menschenrechtsorganisationen Russland als „ein Land zweiter Klasse betrachten, das kein Recht habe, zu existieren“. Die Antwort sei ein konsequenter Kampf für nationale Interessen.
Man werde auch friedliche Mittel einsetzen. „Aber wenn nichts anderes übrig bleibt, werden wir uns mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen“, fügte er hinzu. Es sei derzeit aber nicht sinnvoll, weitere Soldaten zu mobilisieren, fügte Putin mit Hinweis auf die bereits 300.000 einberufenen Reservisten im September und Oktober hinzu. 150.000 von ihnen würde derzeit in der Ukraine eingesetzt.
Russische Truppen waren am 24. Februar in das Nachbarland Ukraine einmarschiert. Putin sprach erneut von einer „Spezialoperation“ und sagte, diese könne noch lange andauern.
Putin – Russland wird sich mit „allen Mitteln“ verteidigen
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Edwin Surbeck auf Pixabay
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