Freitag, November 8, 2024
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Pharmawerte stützen Schweizer Börse – Credit Suisse auf Rekordtief

Zürich, 21. Feb – Die Schweizer Börse hat sich am Dienstag praktisch unverändert gezeigt. Dass sich das Parkett in Zürich besser hielt als andere wichtige Aktienmärkte. GDAXI.STOXX50E lag vor allem an den beiden Pharmaschwergewichten Novartis und Roche, die kräftig zulegten. Im Fokus stand indes die Credit Suisse, deren Aktien nach einer neuen Hiobsbotschaft vorübergehend auf ein Rekordtief abstürzten: Insidern zufolge hat die Finanzmarktaufsicht (Finma) eine Anfrage zu den Kundengeld-Abflüssen bei dem Institut gestellt. Der Leitindex SMI notierte rund eine halbe Stunde vor Handelsschluss um zwei Punkte tiefer bei 11.272 Zählern.

Angeführt wurden die Verlierer bei den Bluechips von der Credit Suisse mit einem Kursminus von 3,9 Prozent. Zeitweise waren die Anteile der krisengeplagten Großbank um neun Prozent bis auf 2,52 Franken abgesackt. Die Finma hat die Bank wegen Äußerungen von Verwaltungsratschef Axel Lehmann zu den Abflüssen von Kundengeldern kontaktiert, wie zwei mit der Sache vertraute Personen Reuters sagten.

Gestützt wurde der Markt von Novartis und Roche, deren Anteile 1,0 und 0,7 Prozent anzogen. Die als vergleichsweise krisensicher geltenden Pharmariesen profitierten von der Risikoaversion der Anleger.

Am breiten Markt verteuerten sich die Temenos-Titel um 5,1 Prozent, nachdem der Bankensoftware-Anbieter neue, von Analysten als ambitioniert eingestufte Mittelfristziele veröffentlicht hat. Dagegen fielen die Oerlikon-Titel um 4,9 Prozent. Der Anlagenbauer dürfte im laufenden Jahr weniger rentabel arbeiten.

Pharmawerte stützen Schweizer Börse – Credit Suisse auf Rekordtief

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay

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