Freitag, November 22, 2024
StartWirtschaftPapierkonzern UPM-Kymmene kürzt in Bayern und Österreich

Papierkonzern UPM-Kymmene kürzt in Bayern und Österreich

München, 22. Mrz – Der finnische Papierkonzern UPM-Kymmene streicht die Zeitungs- und Magazin-Papierproduktion im bayerischen Schongau zusammen und legt das Werk im österreichischen Steyrermühl ein halbes Jahr früher still als geplant. Eine der drei Maschinen in Schongau solle im Juni stillgelegt werden, teilte UPM-Kymmene am Mittwoch mit. Damit fielen eine Kapazität von 165.000 Tonnen und bis zu 135 Arbeitsplätze weg. Grund sei die seit zehn Jahren rückläufige Nachfrage nach grafischen Papiere. Das ohnehin vor dem Verkauf stehende Werk Steyrermühl, wo im Jahr 320.000 Tonnen Zeitungspapier hergestellt werden, soll ebenfalls schon im Juni schließen. Damit könne UPM-Kymmene 13 Millionen Euro einsparen.

Für die Schließungen stellt UPM-Kymmene im ersten Quartal insgesamt 36 Millionen Euro zurück. Der Standort Steyrermühl im oberösterreichischen Laakirchen war bereits im vergangenen Jahr an den Konkurrenten Heinzel verkauft worden. Dieser will das Werk mit seiner Papierfabrik am gleichen Ort zusammenlegen und auf die Produktion von Verpackungsmaterialien umstellen, wie es damals hieß. In Deutschland produziert UPM-Kymmene Zeitungspapier auch in Ettringen bei Augsburg und in Hürth bei Köln.

Papierkonzern UPM-Kymmene kürzt in Bayern und Österreich

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von chitsu san auf Pixabay

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