Samstag, Dezember 6, 2025
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Neuzugang in der Chefredaktion: Dr. Anabel von Hattburg verstärkt Fundscene – Interview

Fundscene begrüßt Dr. Anabel von Hattburg als neue Co-Chefredakteurin. Gemeinsam mit Stefan Kny wird sie die redaktionelle Ausrichtung von www.fundscene.com weiterentwickeln und vertiefen. Mit ihrem scharfen Blick für wirtschaftliche Trends, Innovationskraft und unternehmerische Strategien bringt sie wertvolle Expertise in das Magazin ein.

Dr. von Hattburg hat ihre Karriere an der Schnittstelle von Wirtschaft und Medien aufgebaut. Ihre analytische Herangehensweise und ihr Gespür für relevante Themen haben sie zu einer gefragten Stimme in der Wirtschaftspresse gemacht. Im folgenden Interview gibt sie einen Einblick in ihre Vision für Fundscene, aktuelle Herausforderungen und die Zukunft des Wirtschaftsjournalismus.

Fünf Fragen an Dr. Anabel von Hattburg

Sie sind nun Teil der Chefredaktion von Fundscene. Welche Vision bringen Sie für das Magazin mit?

Meine Vision für Fundscene ist es, das Magazin als führende Plattform für innovative Wirtschaftsthemen zu etablieren, insbesondere auch Finance-Themen – mit einem besonderen Fokus auf Impact, Investment, Zukunftstechnologien, Geschäftsmodellen und kompaktem innovativem Wissen. Ich möchte fundierte Analysen mit inspirierendem Storytelling verbinden, spannende Persönlichkeiten berichten lassen und innovative Produkte vorstellen, um sowohl Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen als auch eine neue Generation von Unternehmern und Unternehmerinnen und Investoren und Investorinnen anzusprechen.

Wie sehen Sie die Rolle des Wirtschaftsjournalismus in einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz, Disruption und neue Geschäftsmodelle den Markt verändern?

Der Wirtschaftsjournalismus steht heute vor der großen Herausforderung, nicht nur Informationen zu liefern, sondern komplexe Zusammenhänge verständlich, inspirierend und relevant aufzubereiten. In einer Ära von Künstlicher Intelligenz und disruptiven Innovationen geht es darum, Chancen und Risiken aufzuzeigen, Unternehmen Orientierung zu bieten und gleichzeitig eine kritische Einordnung der Entwicklungen vorzunehmen. Fundscene soll hier eine Brücke schlagen zwischen fundiertem Wissen, strategischer Weitsicht und zukunftsweisendem Unternehmertum.

Sie haben bereits in verschiedenen Wirtschaftsmedien gearbeitet. Was macht Fundscene für Sie besonders?

Fundscene kombiniert innovative Wirtschaftsthemen mit einer starken Community und einer ausgeprägten digitalen Präsenz. Was mich besonders begeistert, ist die enge Verbindung zu Startups, Investment und Entscheidungsträgern, die sich für nachhaltiges Wachstum, Innovatoin, neues Leadership und Transformation einsetzen. Fundscene hat das Potenzial, nicht nur zu berichten, sondern Trends aktiv mitzugestalten, Menschen interaktiv einzubinden und das Thema Wirtschaft, Finanzen und Investment verständlich und spannend zu machen – und genau das reizt mich.

Gibt es Themen, die Sie persönlich besonders interessieren und die Sie stärker in den Fokus rücken möchten?

Ja, insbesondere innovative Geschäftsmodelle, Impact-Investing und die Verbindung von Inspiration durch das Storytelling spannender Persönlichkeiten. Ich möchte Fundscene verstärkt als Plattform für Entscheiderinnen und Entscheider sehen, die nicht nur wirtschaftlichen Erfolg anstreben, sondern auch einen positiven Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft haben. Zudem interessiert mich der Einfluss von KI auf Leadership und Unternehmenskultur. Einen Part werden auch Neuerscheinungen spielen – auf dem Buchmarkt gibt es unglaublich viel Literatur, die es sich zu lesen lohnt – wir treffen eine Auswahl und stellen sie so vor, dass man die Essenz direkt bekommt – und Lust auf mehr. 

Fundscene hat eine starke digitale Präsenz. Welche Rolle spielt Social Media für modernen Wirtschaftsjournalismus?

Social Media ist heute essenziell, um Wirtschaftsjournalismus interaktiv, nahbar und dynamisch zu gestalten. Plattformen wie LinkedIn, Instagram oder Twitter ermöglichen es uns, schnell auf aktuelle Trends zu reagieren, Diskussionen anzustoßen und die Community direkt einzubinden. Gleichzeitig eröffnet Social Media neue Möglichkeiten für Storytelling und personalisierte Formate – genau das möchte ich für Fundscene weiter ausbauen.

Mit Dr. Anabel von Hattburg gewinnt Fundscene eine Chefredakteurin, die nicht nur wirtschaftliche Entwicklungen analysiert, sondern auch Impulse für die Zukunft des Journalismus setzt. Wir freuen uns auf spannende Beiträge und neue Perspektiven!

Herzlichen Dank für das informative Interview.
Das Interview führte Stefan Kny.

Titelfoto:  Dr. Anabel Ternès von Hattburg Foto: Copyright- Bettina Volke Fotografie

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