Donnerstag, November 7, 2024
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Neuer Flagship-Store des Upcycling-Pioniers

MOOT eröffnet zweites Ladengeschäft

Das nachhaltige Upcycling-Start-up MOOT erweitert seine Offline-Präsenz. Neben dem ersten Ladengeschäft, das MOOT seit 2021 im Berliner Ostbahnhof betreibt, findet man die nachhaltige Mode des Unternehmens ab sofort auch in der Schönhauser Alle 46A in Berlin Prenzlauer Berg. Auf der 100 qm großen Ladenfläche sind 1000 Unikate erhältlich – alle upgecycelt aus geretteten Textilien. Ein besonderer Coup: Im Laden steht der erste MOOT-Textilcontainer – ein Konzept, das im Laufe des Jahres deutschlandweit ausgerollt wird. Dort können Besucher:innen gebrauchte Kleidung auf direktem Weg zur Aufbereitung spenden.

Das Berliner Start-up MOOT revolutioniert seit 2020 die Modebrache, indem es aus geretteten Textilien neuwertige Kleidung fair in Berlin herstellt. T-Shirts aus Bettwäsche, Beutel aus Kissenbezügen und Jacken aus Wolldecken sind die bisherigen Bestseller. Vor kurzem hat MOOT die erste Linie für Kinder vorgestellt, aus 100 Prozent upgecycelter Baumwollbettwäsche. Pünktlich zur Eröffnung des neuen Ladens bringt MOOT weitere Produktkategorien auf den Markt: Bauchtaschen aus Lederjacken sowie Hemden und Hemdkleider aus Bettwäsche.

Nils Neubauer, neben Michael Pfeifer Co-Gründer und Designer der MOOT-Produkte: „Für uns ist es ein besonderer Schritt, unsere Mode auf einer der bekanntesten Straßen Deutschlands präsentieren zu können. Wir wollen Upcycling massentauglich machen ­– diesem Ziel kommen wir mit unserer erweiterten Offline-Präsenz ein großes Stück näher.“

Gefeiert wurde die Eröffnung mit einem Store Opening Event am 28.06.2023. Zahlreiche Fans der Marke sind erschienen, um die neue Location live zu erleben. Ab sofort kann der Laden immer montags bis samstags zwischen 12:00-20:00 Uhr besucht werden. Neben nachhaltiger Mode lernen Besucher:innen auch spannende Hintergründe zum Thema Altkleider: Eine Wand wurde mit einem Bild aus einer Textilsortierung tapeziert, das den Weg von der Altkleidertonne zur Mülldeponie verdeutlicht. „Ein Zeichen dafür, dass sich die Modebranche drastisch verändern muss, wenn wir unsere Nachhaltigkeitsziele als Gesellschaft erreichen wollen“, erklärt Michael Pfeifer.

Bild:Das MOOT-Team vor dem neuen Store in der Schönhauser Allee in Berlin

Quelle:Cléo Public Relations UG

 

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