Düsseldorf, 16. Mrz – Der Kölner Motorenbauer Deutz hat im vergangenen Geschäftsjahr mehr verdient und setzt sich neue Ziele. Das bereinigte Ebit vor Sondereffekten habe sich 2022 gegenüber dem Vorjahr mit 89,4 Millionen Euro mehr als verdoppelt, teilte das Traditionsunternehmen am Donnerstag mit. Die Ebit-Marge vor Sondereffekten stieg sei von 2,3 Prozent 4,6 Prozent verbessert worden.
Dies sei unter anderem von Zuwächsen im Geschäft mit der Herstellung, des Vertriebs und der Wartung von Diesel- und Gasmotoren zu verdanken. Die Aktionäre sollen wie zuletzt eine Dividende von 15 Cent je Aktie erhalten.
Insgesamt sei die Zahl der verkauften Motoren um 16,6 Prozent auf 234.682 gestiegen. 2023 will Vorstandschef Sebastian Schulte 175.000 bis 195.000 Motoren absetzen. Die bereinigte Ebit-Rendite soll zwischen 4,0 bis 5,0 Prozent betragen. Bis 2025 soll sie auf 6,0 bis 7,0 gesteigert werden. Der Umsatz soll bis dahin um knapp 30 Prozent auf über 2,5 Milliarden Euro verbessert werden.
Motorenbauer Deutz legt zu
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Paul Brennan auf Pixabay
Hier finden Sie die aktuellen Livestream-Folgen. Mehr aus Web3, NFT und Metaverse
Kennen Sie schon unser neues Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen.