Bangalore, 01. Mrz – Der britische Sportwagenbauer Aston Martin will sich nach dem mauen abgelaufenen Geschäftsjahr verbessern. Neben einer verbesserten Rentabilität peile das Unternehmen einen positiven freien Cashflow in der zweiten Jahreshälfte an, weil im dritten Quartal die Auslieferung der neuen Sportwagen-Generation beginne, teilte die durch die James-Bond-Filme bekannte Kultmarke am Mittwoch mit. Das britische Unternehmen weitete den bereinigten Betriebsverlust im vergangenen Geschäftsjahr aufgrund von gestiegenen Entwicklungskosten und gestörten Lieferketten auf 118 Millionen Pfund aus. Im Vorjahr hatte sich das Minus auf 74,3 Millionen belaufen. Damit übertraf der Autobauer jedoch die Erwartungen der Analysten, die ein Negativergebnis von 135 Millionen Pfund prognostiziert hatten.
Ab 2024 peilt die Kultmarke nachhaltig einen positiven freien Cashflow an. Dies wird nach Angaben des Unternehmens durch die Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr unterstützt, durch die der saudi-arabische staatliche Investmentfonds PIF zum zweitgrößten Anteilseigner des Unternehmens wurde. Die Zuversicht des Konzerns kam an der Börse gut an: Die Aktien kletterten in der Spitze um über 20 Prozent.
Luxusautobauer Aston Martin will 2023 auf Spur kommen
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Pexels auf Pixabay
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