Frankfurt, 16. Mrz – Dank Kostendisziplin hat das Softwareunternehmen Suse seine Ertragskraft gesteigert. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 sei das bereinigte Betriebsergebnis um 28 Prozent auf 67,1 Millionen Euro gestiegen, teilte das Softwarehaus am Donnerstag mit. Die Umsatzrendite habe sich auf 40 von 34 Prozent verbessert. Der Mittelzufluss, der im Vorquartal enttäuscht hatte, legte um 65 Prozent auf 73,5 Millionen Euro zu. Die Erlöse wuchsen um neun Prozent auf 169 Millionen Euro.
Auf dieser Basis bekräftige Andy Myers, Finanzchef des Linux-Spezialisten, die Ziele für 2023 und die folgenden Jahre. „Wir sind auf gutem Weg, die Marge im Geschäftsjahr 2023 zu steigern.“ Gleichzeitig investiere sein Unternehmen diszipliniert in weiteres Wachstum. Die Suse-Aktie stieg daraufhin im Frankfurter Frühhandel um knapp vier Prozent und gehörte damit zu den größten Gewinnern im Kleinwerte-Index SDax.
Für das laufende Jahr hatte Suse ein wechselkursbereinigtes Wachstum von elf bis 13 Prozent und eine Steigerung der operativen Marge in Aussicht gestellt. Mittelfristig strebt das Unternehmen eine Marge von über 40 Prozent an. Die Umsätze sollen jährlich um rund 15 bis knapp 20 Prozent zulegen.
Linux-Spezialist Suse startet mit Gewinnsprung ins Geschäftsjahr
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von RAEng_Publications auf Pixabay
Tipp: Dividenden ausländischer Aktien werden doppelt besteuert,
dieses Finanztool erledigt Deine Rückerstattung
Kennen Sie schon unser neues Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen.
Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk