Freitag, November 22, 2024

Liebe ist

Liebe ist … Vor Anker gehen am Meer – Heiraten in Büsum

Was für Bilder und Erinnerungen: Der Leuchtturm und der historische Hafen, der Deich und das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer – was für schöne Foto Locations für ein Hochzeitsfoto sind das. Im Nordsee-Heilbad Büsum ist es auch der maritime Moment, der eine Trauung zu einem unvergesslichen Augenblick werden lässt. Die Küste, das Meer und schließlich auch der Hafen, das sind auch: Ein weiter Raum und frischer Wind, Aufbruch und Wiederkehr. Und wer sich unter einem Leuchtturm das Ja-Wort gibt, der wird gewiss auch sicher durch das gemeinsame Leben navigieren.

wir möchten dazu beitragen, dass Ihr Weg in Ihr privates Glück zu einem unvergesslichen Erlebnis wird, heißt es seitens des Standesamtes Büsum-Wesselburen. Dafür gibt es auch sogenannte Außentraustellen. Im Nordsee-Heilbad Büsum sind diese mit dem maritimen Moment sicher etwas Besonderes. Zum Beispiel das Trauzimmer mit Nordseeblick im „Watt´n Hus“, hier kann das Paar mit einem Ausblick auf Meer und Küste vor die Standesbeamtin oder den Standesbeamten treten. Gelegen ist dieser helle, großzügige Raum im zweiten Obergeschoss des modernen und lichtdurchfluteten Veranstaltungszentrums. Über dem Deich positioniert reicht von hier der Blick auf Wasser oder Watt, auf das UNESCO-Weltnaturerbe; auf Wetter, Wind und Wolken.

Auf die Schiffe, die aufbrechen in das Neue oder heimkommen in den sicheren Hafen. Der Blick ist frei auf einen großen weiten Raum unter einem fernen Horizont und dem hohen Himmel, auf den man von hier aus schaut – offen und zu entdecken und zum etwas daraus machen. Das Paar sitzt an einem hellen und großen Holztisch mit dem Blick nach draußen. Gestaltet ist das Trauzimmer schlicht und schön, modern und gediegen. Dem Augenblick angemessen, mit weißen Gardinen und Parkettfußboden; ein Ort offener, aber auch bodenständiger Atmosphäre. Ein Ort des (Ver)-Trauens eines Aufgehobenseins vor der Kulisse des ewig Veränderlichen.

Aber in der Gewissheit des steten Rhythmus von Ebbe und Flut, von Aufbruch und Wiederkehr. Vor einer Bühne, die einlädt und Mut macht, sie zu betreten. Natürlich ist das Trauzimmer im Watt´n Hus auch ein Ort gewisser Getragenheit für den Akt der offiziellen Eheschließung. Aber eben ein schöner Startplatz für den gemeinsamen Weg ins private Glück. Ein unvergessliches Erlebnis ist gewiss. www.buesum.de/wattn-hus/heiraten

Den Bund der Ehe können Brautpaare ebenfalls im Trausaal des historischen Rathauses in Büsum schließen. In Wesselburen können Paare sich das „Ja-Wort“ im alten Rathaus im Ortskern sowie im Wiener Zimmer oder der Bibliothek im historischen Hebbelmuseum geben.

„Auf unseren Schiffen können Sie den schönsten Tag in Ihrem Leben zu einem ebenso unvergesslichen Tag werden lassen“, sagt Stefanie Menkhoff von der Reederei Adler & Eils in Büsum, „denn schließlich braucht ein besonderer Tag auch einen besonderen Rahmen.“ Hier im Nordsee-Heilbad hat eine Flotte kleiner, feiner Schiffe ihren Heimathafen. Auf einem dieser Schiffe ist sogar die standesamtliche Trauung möglich. Dort und auch auf anderen Schiffen sind zudem freie Trauungen sowie die Erneuerung des Eheversprechens möglich – inklusive anschließender Ausfahrt nach der Zeremonie. Die „Hauke“ ist das kleinste Schiff der Flotte. Auf dem mehr als 40-jährigen ehemaligen Krabbenkutter prangt auch ein Schild: Standesamt Büsum-Wesselburen steht da drauf samt Wappen des Landes Schleswig-Holstein. Das sieht nicht nur offiziell aus, das ist es auch:

„Die standesamtliche Trauung ist in Deutschland die Voraussetzung für eine gesetzlich gültige Ehe“, weiß Stefanie Menkhoff, „doch standesamtlich heiraten muss nicht heißen, dass Ihr großer Tag nur ein rein bürokratischer Akt ist.“ Denn auf der „Hauke“ kann man nach dem rechtskräftigen Ja-Wort zu einer Fahrt in die gemeinsame Zukunft aufbrechen, das Schiff ist offizielles Trauzimmer der Gemeinde. Für die Trauung – das Schiff muss für eine rechtskräftige Trauung fest vertäut am Anleger liegen – kommt die Standesbeamtin oder der Standesbeamte an Bord und führt den amtlichen Vorgang durch. Ist es gewünscht, bricht das frisch verheiratete Paar danach samt Gästen auf zu einer Ausfahrt auf die Nordsee. Der Trauung im Trauzimmer der „Hauke“ beiwohnen können neben Brautpaar und Standesbeamtin/ Standesbeamten zehn weitere Gäste, insgesamt bietet dieses Schiff für Empfang und Ausfahrt bis zu 47 Personen Platz.

„Das Trauzimmer auf der Hauke ist ein halbrunder Raum hinter der Brücke, früher war das ein Aufenthaltsraum für die Fischer“, erklärt Stefanie Menkhoff, „das Brautpaar hat seinen Platz im Heck und schaut nach vorn.“ Es ist ein schöner, schlichter Ort für das Ja-Wort: der Boden in Holzplanken-Optik, weiße Wände und blaue Polster, Gardinen vor den Fenstern. „Es ist ein eher rustikaler Ort, aber es ist durchaus angemessen“, meint die Dame von der Reederei. Jahrzehntelang wurde auf der „Hauke“ gearbeitet, das Schiff bestand oft genug schwerer See und manchem Sturm. Kehrte doch immer wieder in den sicheren Hafen zurück. Die „Hauke“ ist echt und ehrlich, steht für fruchtbares Schaffen jahrein, jahraus, für Tradition und Beständigkeit, „wenn das kein gutes Omen ist!“

Nach der standesamtlichen Trauung, sie dauert rund 20 bis 30 Minuten, geht die Standesbeamtin oder der Standesbeamte von Bord. Das frisch verheiratete Paar und seine Gesellschaft können nun aufbrechen. Blau liegt vielleicht die See und blau vielleicht auch der Himmel eine offene Bühne wartet und dem Horizont geht es entgegen, den Blick nach vorn gerichtet. Der Kapitän steuert die „Hauke“ für die rund einstündige Ausfahrt nach der Trauung aus dem Hafen in Richtung der offenen See. Nun ist an Bord vielleicht Zeit für einen kleinen Sektempfang, bevor es in den Hafen (der Ehe) zurückgeht. Ist ein Hafen nicht ein Ort für Aufbruch und Ankunft gleichermaßen? Vorn das Meer, der Raum zum Entdecken und Erreichen und rückwärtig der Ort von Wiederkehr und Sicherheit.

Sogenannte freie Trauungen – sie ersetzen für eine rechtskräftige Ehe nicht das Standesamt – können mit Adler & Eils hier und auch auf anderen Schiffen durchgeführt werden. „Im Gegensatz zur standesamtlichen Trauung kann eine freie Trauung individueller gestaltet werden, es gibt keine festen Regeln, Konventionen und Abläufe“, erklärt Stefanie Menkhoff, „meist wird eine solche Zeremonie von einer professionellen Rednerin oder Redner gestaltet. Dies eignet sich auch hervorragend für eine Erneuerung des Eheversprechens.“ Bei einer „freien Trauung“ kann die Zeremonie im Gegensatz zur offiziellen Trauung auch auf See stattfinden.

Bild Foto: Büsum-Hochzeitspaar_Copyright Chrissi Heldt, Bildquelle: Chrissi Heldt, Bildunterschrift: Verliebt im Dünenmeer – die perfekte Kulisse für unvergessliche Hochzeitsfotos.

Quelle Tourismus Marketing Service Büsum GmbH

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