Freitag, November 22, 2024
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Agritech Startup Klim sichert sich Finanzierung in Höhe von €6,5 Millionen

Klim gewinnt Green Generation Fund (Lead Investor), Edaphon, Ponderosa sowie den US Investor Agfunder als neue Investoren, Bestandsinvestoren wie Ananda, Food Labs und Wi Venture investieren ebenfalls

Das AgriTech Startup Klim hat seine jüngste Finanzierungsrunde in Höhe von 6,5 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen und neue wie alte Investoren von der digitalen Plattform für regenerative Landwirt:innen, entsprechenden Lösungen für die Lebensmittelindustrie und der Mission einer nachhaltigen Zukunft überzeugt.

Zu den Bestandsinvestoren gehören Food Labs, Ananda VC, Blue Impact VC, Wi Venture und Gemüsering, neu dazu kamen der Green Generation Fund, Edaphon, Ponderosa sowie der US VC AgFunder, der zu den global führenden Investoren für Agrar- und Lebensmitteltechnologie zählt.

Die von Klim entwickelte Plattform ermöglicht Landwirt:innen die Umstellung auf die Regenerative Landwirtschaft, indem sie ihnen Wissen, den Austausch mit anderen Bauern und Bäuerinnen sowie finanzielle Mittel zur Verfügung stellt.

Klim zielt darauf ab, die Regenerative Landwirtschaft schnellstmöglich zu verbreiten.
Denn: durch sogenannte regenerative Methoden, wie z. B. die Nutzung von Zwischenfrüchten, Untersaaten, erweiterter Fruchtfolgen, Agroforstsystemen oder einer reduzierten Bodenbearbeitung, hat die Landwirtschaft das Potenzial, durch die Reduktion von Emissionen und die aktive Einspeicherung von CO2 aus der Atmosphäre in Böden zur Lösung des Klimawandels beizutragen.

Darüber hinaus fördert Regenerative Landwirtschaft die Biodiversität, erhöht die Nährstoverfügbarkeit in Böden, macht Böden resilienter gegen Dürreperioden und trägt damit erheblich zur Sicherung der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung bei.Das frische Kapital wird für die Skalierung des Klim Angebots, die Weiterentwicklung des Produktes – insbesondere neue Services für regenerative Landwirt:innen – sowie zur Internationalisierung genutzt.

Klim Gründer Dr. Robert Gerlach freut sich über die erfolgreiche Investment Runde: “Es ist unglaublich ermutigend zu sehen, wie viel Unterstützung unsere Bewegung für die Regenerative Landwirtschaft in breiten Kreisen erfährt. Dabei spielen unsere Impact-Investoren eine ganz besondere Rolle, da wir durch sie überhaupt erst in die Lage versetzt werden, unsere ambitionierten Klimaziele zu erreichen. Durch die nun eingeworbenen Mittel können wir unseren digitalen Begleiter weiter verbessern, mehr Lebensmittelunternehmen die regenerative Transformation ermöglichen und internationalisieren. Wir freuen uns sehr darauf, mit Klim nun noch mehr Landwirt:innen die Umstellung auf die Regenerative Landwirtschaft zu ermöglichen.”

Manon Littek, Gründungsmitglied von Leadinvestor Green Generation Fund, sagt zur Zusammenarbeit: „In Zeiten globaler Krisen und makroökonomischer Unsicherheiten befindet sich die Agrar- und Ernährungsindustrie inmitten ihres tiefgreifendsten Wandel. Die Lebensmittelindustrie muss nachhaltig transformiert werden, um sowohl die globalen Klimaziele zu erreichen und zeitgleich zehn Milliarden Menschen ernähren zu können. Um dies zu erreichen, sind innovative und skalierbare Technologien erforderlich, die Landwirt:innen bei ihrem Übergang zur Regenerativen Landwirtschaft unterstützen. Klim ist ein großartiges Beispiel dafür und wir freuen uns deshalb sehr, Robert, Nina, Adiv und ihr Team auf diesem Weg zu begleiten.“

“Regenerative Landwirtschaft ist ein entscheidender Hebel zur Realisierung von Negativemissionen, aber sie wird bisher nur relativ langsam von Landwirt:innen umgesetzt“, sagte Tom Shields, Partner bei AgFunder. „Wir glauben, dass der Schlüssel zur Skalierung in der Kombination von Klims Werkzeugen liegt, die Landwirt:innen für die praktische Umsetzung benötigen, und in der pragmatischen, wissenschaftlich untermauerten Validierung, auf die sich Klims Kunden verlassen können.”

Von der Regenerativen Landwirtschaft profitieren neben Umwelt, Verbraucher:innen und Landwirt:innen auch die Lebensmittelunternehmen, deren Lieferketten deutlich weniger Emissionen verursachen, während Erträge und Qualität der Produkte langfristig gesichert werden. Neben der Messung, Bilanzierung und Reduzierung von Scope 3 Emissionen, bietet Klim über das Klim-Label zudem transparente Kommunikation der durch Landwirt:innen erbrachten Ökosystemleistungen an. Das Klim-Label ermöglicht Verbraucher:innen, ihren positiven Beitrag zum Klimaschutz und zum Wohl der Landwirt:innen zu leisten und schat somit eine Bewegung, bei der Landwirt:innen und Verbraucher:innen gemeinsam zur nachhaltigen Transformation der Landwirtschaft beitragen.

Weitere Informationen finden Sie hier

Quelle Klim GmbH

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