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Kartellamt – Keine Bedenken gegen LNG-Terminalpläne der Energieriesen

Düsseldorf, 15. Sep (Reuters) – Das Bundeskartellamt steht einer Zusammenarbeit der Energiekonzerne RWERWEG.DE, UniperUN01.DE und der EnBWEBKG.DE-Tochter VNG beim Aufbau der geplanten Flüssiggas (LNG)-Terminals nicht im Weg. Durch die schnelle Inbetriebnahme der schwimmenden LNG-Terminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel könnten relativ kurzfristig dringend benötigte und preissenkend wirkende Importkapazitäten für Gas geschaffen werden, erklärte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt am Donnerstag. „Die damit verbundenen Vorteile für Verbraucherinnen und Verbraucher überwiegen etwaige wettbewerbliche Nachteile.“

Das Bundeswirtschaftsministerium will mit den Terminals einen Teil der von Russland eingestellten Gaslieferungen ersetzen. Sie sollen schon im kommenden Winter einsatzbereit sein. „In normalen Zeiten wäre eine Kooperation zwischen diesen drei sehr bedeutenden Gasimporteuren und -großhändlern und vor allem die exklusive Nutzung der Importkapazitäten an den Terminals möglicherweise kritischer zu bewerten“, betonte Mundt. „Wichtig war für uns auch, dass das vorgesehene Betreibermodell zunächst bis zum 31. März 2024 befristet ist.“

Kartellamt – Keine Bedenken gegen LNG-Terminalpläne der Energieriesen

Quelle: Reuters

Titelfoto: Symbolfoto

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