Freitag, April 19, 2024
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Japan wappnet sich für Taifun Nanmadol – Rekordregenfälle erwartet

Tokio, 18. Sep (Reuters) – Der Taifun Nanmadol hat am Sonntag Kurs auf Japans südlichste Hauptinsel Kyushu genommen und Behörden sowie Unternehmen zu umfangreichen Sicherheitsmaßnahmen veranlasst. Zugverbindungen wurden gestrichen, die Minisupermarkt-Kette Seven-Eleven machte vorübergehend 950 Filialen dicht. Der Autobauer Toyota7203.T kündigte an, am Montag die Produktion in drei Werken ruhen zu lassen. Die japanische Meteorologie-Behörde (JMA) warnte vor schweren Stürmen und Rekordregenfällen, durch die Flüsse über die Ufer treten und Erdrutsche ausgelöst werden könnten. Bereits am Samstag hatte die JMA zur Evakuierung von Teilen Kyushus aufgerufen. Nanmadol wurde vom Warnzentrum der US-Marine als „Super-Taifun“ eingestuft. Erste Ausläufer sorgten dem japanischen TV-Fernsehen NHK zufolge schon für Sachschäden.

Die JMA rechnete am Sonntag auf Kyushu mit Sturmböen, die Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Kilometern pro Stunde erreichen können. Es wird erwartet, dass der Sturm östlich über die japanische Hauptinsel Honshu weiterzieht. Für Kyushu sagen die Behörden bis zu 500 Millimeter und für die auf Honshu gelegene Hauptstadt Tokio 300 Millimeter Regen voraus. In Tokio kam es bereits zu ersten starken Regenfällen. Eine U-Bahn-Linie musste wegen Überschwemmungen den Betrieb einstellen.

Japan wappnet sich für Taifun Nanmadol – Rekordregenfälle erwartet

Quelle: Reuters

Titelfoto: Symbolfoto

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