Donnerstag, November 21, 2024
StartFinanzierungsrundeiwoca erhält 230 Millionen Euro für neue KMU-Kredite

iwoca erhält 230 Millionen Euro für neue KMU-Kredite

Barclays Bank PLC („Barclays“) und Värde Partners geben iwoca eine Finanzierungslinie von über 230 Millionen Euro

iwoca, einer der größten digitalen europäischen KMU-Kreditgeber, erhält eine neue Finanzierungslinie in Höhe von 230 Millionen Euro von Barclays und Värde Partners. Seit seinem Start in 2012 hat das deutsch-britische Fintech rund 120.000 Unternehmenskredite in Höhe von 2,9 Milliarden Euro, davon mehr als 400 Millionen Euro in Deutschland, finanziert. Die ersten drei Quartale dieses Jahres sind bislang die erfolgreichsten am deutschen Markt seit Launch in 2015. Das Kreditbuch ist auf fast 100 Millionen Euro angewachsen. Dieses Wachstum spiegelt sich auch in den Zahlen von iwoca wider: Im vierten Quartal in Folge wirtschaftet iwoca profitabel.

Alternative Finanzierer gefragt
Laut iwocas aktuellem KMU-Index sagen über vier von fünf befragten Finanzierungsexperten (85 Prozent), dass Banken restriktiver Kredite an KMU vergeben. Die Mehrheit (73 Prozent) erwartet bis Jahresende dabei gleichzeitig eine steigende Nachfrage nach Krediten durch KMU. Ohne Unterstützung durch alternative Kreditgeber würde sich diese Finanzierungslücke weiter vergrößern. Die erweiterte Refinanzierung ermöglicht es iwoca, einen weiteren Teil der wachsenden Nachfrage von KMU zu stillen.

“iwoca wird in 2023 Mittel in Höhe von über 100 Millionen Euro allein für unsere deutschen Kund*innen zur Verfügung stellen. Wir sind derzeit dabei, unsere Refinanzierungslinien für den deutschen Markt erneut substantiell auszuweiten, um die steigende Nachfrage in 2024 in Deutschland zu bedienen. Unternehmer*innen brauchen heute mehr denn je schnelle Entscheidungen und flexible Finanzierungslösungen, die zu ihren Bedürfnissen passen. Hier bieten wir mit iwoca eine Lösung und wachsen selbst als Unternehmen mit unseren Kundinnen und Kunden”, erklärt Fabian Platzen, General Manager von iwoca Deutschland.

Christoph Rieche, CEO und Co-Founder von iwoca, erläutert: „Wir haben iwoca nach der Finanzkrise gegründet, um KMU die Unterstützung zu bieten, die sie in unsicheren Zeiten so dringend benötigten. Wir haben in den letzten 12 Jahren kontinuierlich bewiesen, dass wir für KMU da sein können, wo und wann sie uns brauchen. Die neue Finanzierung stärkt unsere Position noch mehr. So können wir kleinen und mittelständischen Unternehmen, die das Rückgrat unserer Wirtschaft bilden, in einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit helfen. iwoca unterstützt sie mit einfachem und flexiblem Fremdkapital dabei, sich weiterzuentwickeln und ihre Ziele zu erreichen.”

„Die differenzierten Sourcing- und Underwriting-Fähigkeiten von iwoca verschaffen uns Zugang zu einem hochwertigen Portfolio von Unternehmen. Dies baut auf unserer führenden Position bei der Bereitstellung von gewerblichen Kredit- und Leasing-Lösungen für Teile der Wirtschaft auf, die zunehmend unterversorgt sind, da die Banken weniger in der Lage sind, das gesamte Nachfragespektrum zu bedienen“, erläutert Aneek Mamik, Global Head of Financial Services & Diversified Private Credit bei Värde Partners.

iwoca erreicht viele Unternehmen neben seinem Direktgeschäft über seine Embedded-Finance-Technologie und ermöglicht ihnen, über eine Reihe von Plattformen und Partnern wie eBay und digitale Neo-Banken wie Qonto direkt auf Kredite zuzugreifen.

Bild iwoca-Gründer: James Dear und Christoph Rieche © iwoca

Quelle: Laika Communications GmbH

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