Zürich, 14. Feb – An der Schweizer Börse haben sich die Anleger am Dienstag weiter vorgetastet. Händler erklärten, der überraschend geringe Rückgang der US-Inflationsrate im Januar habe Befürchtungen neue Nahrung gegeben, dass die Notenbank Fed die Zinsen noch etwas stärker hochschrauben könnte als bisher erwartet. Dies habe Finanzwerten Rückendwind verliehen, deren Erträge von höheren Zinsen profitieren. Der SMI notierte kurz vor Handelsschluss um 0,3 Prozent im Plus bei 11.242 Punkten.
Die Credit-Suisse-Aktien zogen 2,4 Prozent an, Rivale UBS verteuerte sich um 1,4 Prozent. Basilea legten 3,5 Prozent zu. Die Pharmafirma hat 2022 in die schwarzen Zahlen gefunden und will den Gewinn im laufenden Jahr verdreifachen. Relief kletterten 7,4 Prozent, nachdem die Biotech-Firma eine Wirksamkeitsstudie zu einem Medikament zur Behandlung einer erblichen Hautkrankheit aufgenommen hatte. Leichte Kursverluste verbuchten der Elektrotechnikkonzern ABB und der Pharmakonzern Roche.
Großbanken legen an Schweizer Börse zu
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von Anna Zielińska auf Pixabay
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