Donnerstag, November 21, 2024
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Grammarly Authorship fördert Transparenz bei Uni-Schreibaufgaben im KI-Zeitalter

Obwohl die Bereitschaft zum Einsatz von generativer KI bei Schülern und Studierenden gleichermaßen steigt, haben mit Beginn des neuen Schuljahres oder zum Semesterstart viele Institutionen noch immer keine klaren KI-Richtlinien. Was folgt, sind Debatten rund um künstliche Intelligenz und akademische Integrität. Um diese Herausforderungen anzugehen, stellt der KI-Schreibassistent Grammarly eine neue Funktion, Grammarly Authorship, vor. Es ist das erste Tool seiner Art, das über alle webbasierten Quellen hinweg funktioniert und den eingegebenen Text im Dokument automatisch kategorisiert – als menschlich getippt, KI-generiert, mit generativer KI modifiziert, aus einer bekannten oder unbekannten Quelle eingefügt oder von Grammarly oder einem nativen Rechtschreibprüfer bearbeitet. Der mit Grammarly Authorship erstellte Bericht bietet den Studierenden so eine objektive Unterstützung, falls sie nach der Einreichung ihrer Arbeit des Plagiats verdächtigt werden. Die Beta-Version des Tools wird ab September verfügbar sein.

Berlin. Grammarly, das KI-Unternehmen, das über 30 Millionen Menschen, 70.000 Teams und 3.000 Bildungseinrichtungen zu effektiverer Kommunikation auf Englisch verhilft, kündigte die Einführung von „Grammarly Authorship“ an. Dieses Tool ermöglicht es Nutzern, aufzuzeigen, welche Teile eines Dokuments menschlich erstellt, KI-generiert oder KI-bearbeitet wurden. Die Authorship-Funktion wird in einer Beta-Version zum Semesterstart ab September 2024 für alle Grammarly-Kunden in Google Docs und bis Ende 2024 auch in Microsoft Word und Pages verfügbar sein. Im Gegensatz zu vorhandenen Tools, die behaupten, KI-generierten Inhalt über einen Algorithmus zu erkennen, funktioniert Authorship in über 500.000 Apps und Websites, um den Ursprung jedes Dokumententeils zu identifizieren, einschließlich der Abschnitte, die getippt wurden, derjenigen, die aus einer anderen Quelle eingefügt wurden, und denen, die mit KI generiert sind.

Wenn Neuheit zu Usus wird: Schüler und Studierende verwenden KI beim Schreiben
„Mit dem Beginn des neuen Schuljahres und zum Semesterstart fehlen vielen Institutionen konsistente und klare KI-Richtlinien, obwohl die Hälfte der Menschen im Alter von 14 – 22 Jahren bereits angibt, mindestens einmal generative KI genutzt zu haben“, stellt Jenny Maxwell, Leiterin von Grammarly for Education, fest. „Dieses Fehlen von Klarheit hat zu einer übermäßigen Abhängigkeit von unvollkommenen KI-Erkennungstools geführt, was letztlich zu einem konfliktbeladenen Hin und Her zwischen Professoren und Studierenden führt, wenn Arbeiten als ‘KI-generiert’ gekennzeichnet werden,” so Maxwell weiter. Sie ist sich sicher: „Was auf dem Markt fehlt, ist ein Tool, das eine produktive Diskussion über die Rolle der KI in der Bildung ermöglicht. Authorship macht genau das, indem es den Studierenden eine einfache Möglichkeit bietet, zu zeigen, wie sie ihre Arbeit verfasst haben, einschließlich ob und wie sie mit KI-Tools interagierten. Grammarly ist bestrebt, Studierenden und Lehrenden die Ressourcen bereitzustellen, um verantwortungsvollen und effektiven KI-Einsatz zu verstehen, und bereitet die Studierenden letztendlich auf den KI-gestützten Arbeitsplatz vor.“

Authorship-Funktion im Detail: Das kann das Tool
Wenn Studierende „Grammarly Authorship“ auf einem leeren Dokument aktivieren, kategorisiert das Tool automatisch den eingegebenen Text im Dokument als menschlich getippt, KI-generiert, mit generativer KI modifiziert, aus einer bekannten oder unbekannten Quelle eingefügt oder von Grammarly oder einem nativen Rechtschreibprüfer bearbeitet. Authorship bietet den Studierenden verschiedene Möglichkeiten, die Ergebnisse nach Bedarf anzuzeigen und zu teilen:
● Authorship analytics zeigt eine Aufschlüsselung der verschiedenen Textkategorien im Dokument sowie übergreifende Dokument-Analysen wie die gesamte Bearbeitungszeit, die Anzahl der aktiven Schreibsitzungen und mehr.
● Authorship report enthält den vollständigen Text der Aufgabe. Der Dokumenttext ist im Bericht farbcodiert, um zu zeigen, ob er menschlich geschrieben, KI-generiert, KI-modifiziert, KI-bearbeitet oder eingefügt wurde.
● Authoring replay bietet eine vollständige Wiedergabe, die zeigt, wie der Text im Dokument erschienen ist, mit Stopppunkten, um zu analysieren, wo der Text eingefügt wurde.Kurzum biete „Grammarly Authorship“ Studierenden eine letzte Kontroll-Instanz, bevor sie eine Aufgabe einreichen, damit sie sicherstellen können, dass sie den Vorgaben des Lehrbeauftragten entspricht und ihre authentischste Arbeit darstellt. Die Funktion bietet den Studierenden auch eine objektive Unterstützung, falls sie nach der Einreichung des Plagiats verdächtigt werden. Bis Anfang 2025 wird Authorship proaktiv Kunden darauf hinweisen, Inhalte aus externen Quellen zu zitieren, um noch mehr Transparenz und Genauigkeit zu fördern.

Jeder 6. Master: Englisch für Schule, Studium und Job immer wichtiger
Englisch wird in Deutschland sowohl in Schulen als auch in Hochschulen immer wichtiger. Etwa 8,8% aller Studiengänge werden auf Englisch angeboten, wobei der Anteil bei Masterstudiengängen mit 15,3% deutlich höher ist als bei Bachelorstudiengängen mit nur 2,8%. Diese Entwicklung zeigt, wie Englisch zunehmend in der Hochschulbildung an Bedeutung gewinnt. Aber auch im deutschen Berufsalltag ist der Trend zur Internationalisierung vom Business ausgeprägt: ­Eine Studie von Statista und Grammarly zeigt, dass 65 % der befragten deutschen Fachkräfte Englisch verwenden, um mit internationalen Kunden zu kommunizieren. Weitere 35 % nutzen die Sprache, um mit Kollegen aus anderen Ländern zu interagieren. Für 30 % ist sie ein unverzichtbares Instrument für die Zusammenarbeit in multikulturellen Teams in Deutschland. In technologieorientierten Branchen wie IT und Softwareentwicklung wird Englisch besonders strategisch eingesetzt und von 25 % der Fachkräfte bevorzugt, vor allem, um internationale Talente effektiv anzusprechen und einzubinden.

Grammarly Authorship und Grammarly Originality
Seit seiner Gründung im Jahr 2009 setzt Grammarly KI ein, um Studierenden zu helfen, ihre beste Arbeit zu leisten. Authorship ist nur die neueste Innovation von Grammarly, um die Herausforderungen der akademischen Integrität im digitalen Zeitalter anzugehen. Das Unternehmen hat deshalb auch die „Grammarly Originality“-Funktion eingeführt. Diese kombiniert Plagiatsprüffunktionen mit neuen KI-Erkennungsfunktionen. Während andere Erkennungstools für KI Studierende im Unklaren lassen, demokratisiert Originality den Zugang zur Technologie und gibt Hinweise darauf, wie die Ergebnisse interpretiert werden können.

Bild:Grammarly Authorship – Copyright: Grammarly

Quelle:Fullstop Public Relations

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