Berlin – Im Vorfeld des jährlichen Internationalen Frauentags am 8. März hat Mintos, die Anlageplattform für alternative und traditionelle Investments, eine repräsentative Umfrage in Deutaschland zu den unterschiedlichen Bedürfnissen und Einstellungen von Männern und Frauen beim Vermögensaufbau veröffentlicht. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
Frauen investieren nicht nur anders als Männer – sie investieren insgesamt seltener und weniger. Auf die Frage, ob sie derzeit aktiv investieren, antworteten 61 Prozent der Frauen mit Nein, gegenüber 43 Prozent der Männer.
Frauen legen geringere Summen an. 48 Prozent der investierenden Frauen haben in den vergangenen zwölf Monaten weniger als 5.000 Euro angelegt (Männer: 40 Prozent). 10.000 Euro und mehr haben nur 23 Prozent der Frauen investiert (gegenüber 36 Prozent der befragten Männer).
Frauen wünschen sich die Möglichkeit zur Anlage kleiner Geldbeträge. Auf die Frage „Welche Faktoren könnten Sie dazu verleiten, mit dem Investieren zu beginnen“, antworteten 43 Prozent der Frauen: „Die Möglichkeit, kleine Beträge zu investieren.“
Frauen gehen weniger Risiko ein. 48 Prozent der befragten Frauen sagen, bei der Geladanlage grundsätzlich Risiken zu vermeiden (im Vergleich zu 41 Prozent der Männer). 23 Prozent der Frauen sind bereit, ein gewisses Risiko einzugehen, um ihre Rendite zu steigern (Männer: 34 Prozent). Nur 4 Prozent der Frauen würden ein hohes Risiko eingehen, um ihre Rendite zu maximieren (Männer: 8 Prozent).
Frauen bevorzugen börsengehandelte Fonds (ETFs). Bei bestehenden Geldanlagen sind für Männer deutsche Aktien das Investment erster Wahl (40 Prozent) – häufiger als für Frauen (29 Prozent). Auch bei börsengehandelten Fonds (ETFs) sind Männer mit 32 Prozent generell investitionsfreudiger, dennoch sind sie bei Frauen das beliebteste Anlagevehikel (31 Prozent). Ebenfalls mehr Männer als Frauen sind investiert in internationale Aktien (Männer: 27 Prozent, Frauen: 23 Prozent), Rohstoffe (Männer: 22 Prozent, Frauen: 19 Prozent) und Kryptowährungen (Männer: 23 Prozent, Frauen 17 Prozent).
Frauen misstrauen dem deutschen Rentensystem. Nur ein Drittel der Frauen (38 Prozent) hat Vertrauen in die staatliche Altersvorsorge, bei den Männern ist es die Hälfte (49 Prozent).
Frauen fühlen sich unsicherer, wenn es um ihr Finanzwissen geht. Nur 38 Prozent der Frauen halten sich selbst beim Thema Geldanlage für sachkundig – im Vergleich zu 55 Prozent der Männer. Das gilt auch für die Erfahrung mit konkreten Investmentprodukten: So bescheinigen sich nur 35 Prozent der Frauen Erfahrung mit ETFs, während es bei den Männern 52 Prozent sind. Ähnlich steht es bei der Kundigkeit im Umgang mit Anleihen.
Was Frauen und Männer bei der Geldanlage gemeinsam haben: Beide Geschlechter legen bei der Wahl des Geldanlage-Anbieters wert auf Sicherheit und Zuverlässigkeit, geringe Kosten und Transparenz. Den weiblichen Anlegern sind außerdem die Verständlichkeit und Benutzerfreundlichkeit von Apps und Anlageplattformen beim Investieren besonders wichtig (31 Prozent gegenüber 24 Prozent der Männer).
„Mögliche Einflussfaktoren, warum Frauen weniger Geld anlegen, sind sozioökonomischer Natur: Unterschiede im Einkommensniveau, im Beschäftigungsstatus und in der finanziellen Verantwortung könnten zu dieser Kluft beitragen”, ordnet Martins Sulte, CEO von Mintos, die Ergebnisse der Befragung ein. „Der Fakt, dass Frauen dem Rentensystem misstrauen, macht die Notwendigkeit zur privaten Geldanlage deutlich. Ihre Unsicherheit in der Geldanlage kann durch Informationen und Aufklärung gezielt gemindert werden.“
„Mintos hat diese Anforderungen verstanden und setzt auf einfache und verständliche Finanzinstrumente. Wir verfolgen langfristige und zuverlässige Anlagekonzepte mit guten Renditeaussichten“, erläutert Sulte. Konkret bietet Mintos Investitionen in ETF-Portfolios, Teilschuldverschreibungen und Kreditverbriefungen an. „Mit einer Mindestanlage von 50 Euro und ohne Gebühren liegt unser Fokus auf der Zugänglichkeit für jedermann“, so Sulte.
Bild:Martins Sulte, CEO Mintos ©Mintos
Quelle:Mintos