Freitag, November 8, 2024
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Flatpay sichert sich 45 Millionen Euro in Serie B – das Startup will mit seiner innovativen Zahlungslösung weiter expandieren, seinen deutschen Markt ausbauen und Millionen von Händlern unterstützen

Flatpay, das dänische Fintech-Unternehmen mit dem Ziel, Kartenzahlungen und Finanzabwicklungen für Händler zu vereinfachen, hat sich 45 Millionen Euro gesichert, um sein Produktangebot weiter auszubauen, seine internationale Expansion voranzutreiben und zusätzliches Top-Personal einzustellen.
Das Startup wurde 2022 ins Leben gerufen und hat sich schnell bei Einzelhändlern und Online-Shops in Dänemark, Finnland und Deutschland etabliert.
Flatpay ist im Juni 2023 in Deutschland gestartet und schnell gewachsen. Heute unterstützt Flatpay bereits mehr als 1.000 deutsche Händler mit knapp 100 Mitarbeitern vor Ort und plant, sein Personal bis Ende des Jahres zu verdoppeln.
Dawn Capital, Europas führender spezialisierter B2B-Software-Investor und ein früher Kapitalgeber der nordischen Fintech-Einhörner iZettle und Tink, leitet die Finanzierungsrunde, an der sich auch Seed Capital und andere Investoren beteiligen.

Flatpay, die bahnbrechende Payment-Lösung, die Zahlungsabwicklung und Finanzmanagement für kleine und mittlere Händler vereinfacht, hat sich 45 Millionen Euro von führenden Investoren gesichert. Das Unternehmen will damit sein Produktangebot weiterentwickeln, in neue Märkte expandieren und sein Team ausbauen.

Die Serie-B-Finanzierungsrunde wurde von Dawn Capital, Europas führendem B2B-Software-Investor und frühem Geldgeber der skandinavischen Fintech-Einhörner iZettle und Tink, angeführt. Sie wird von Seed Capital, Dänemarks größtem Risikokapitalfonds im Seed-Segment, der in Technologieunternehmen investiert, sowie weiteren Investoren begleitet. Der deutsche Fußballspieler Mario Götze gehört ebenfalls zu den Investoren von Flatpay.

Flatpay transformiert die deutsche Zahlungsindustrie

Flatpay wurde 2022 von den erfahrenen Seriengründern Sander Janca-Jensen, Rasmus Busk, Rasmus Hellmund Carlsen und Peter Lüth ins Leben gerufen und ist bereits nach Finnland und Deutschland expandiert. Flatpay bietet Händlern eine äußerst wettbewerbsfähige Full-Service-Point of Sale (POS)- und Zahlungslösung mit Rund-um-die-Uhr-Service, niedrigen, pauschalen und festen Tarifen ohne versteckte Kosten sowie täglichen Auszahlungen und nützlichen Dashboards. Seit dem deutschen Launch im Juni 2023 hat Flatpay Niederlassungen in Berlin und Bremen eröffnet und zählt bereits mehr als 1.000 Händler in ganz Deutschland zu seinen Kunden, darunter Restaurants, Cafés, Kioske und Friseurläden. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, der weit verbreiteten Norm unter Händlern, Kartenzahlungen erst ab 10 Euro zu akzeptieren, ein Ende zu bereiten: durch eine transparente Preisstruktur, bei der stets derselbe Prozentsatz pro Transaktion berechnet wird, ohne jegliche Fixkosten.

Sander Janca-Jensen, CEO und Mitgründer von Flatpay, kommentiert: „Wir freuen uns über die schnelle Akzeptanz in allen Märkten und das positive Feedback zu unserem raschen Wachstum bei unseren Investoren. In Dänemark, Finnland und Deutschland haben wir bereits das Zahlungs- und POS-Erlebnis für Händler transformiert. Mit dieser Finanzierung können wir unsere geografische Expansion in neue Märkte und weitere Innovationen vorantreiben, die Händlern und Händlerinnen in ganz Europa helfen werden, ihr Geschäft auszubauen.“

„Deutschland ist unser größter und wichtigster Markt. Wir investieren aktiv in den Ausbau unseres Teams vor Ort, um unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen. Deutsche Verbraucher erwarten zunehmend, dass sie per Karte oder Smartphone bezahlen können, auch bei kleineren Transaktionen. Viele kleine und mittelgroße Geschäfte zögern jedoch aufgrund der hohen Gebühren der Zahlungsanbieter, Kartenzahlungen anzubieten – oder sie legen einen Mindestbetrag fest. Unsere Lösung macht Kartenzahlungen transparenter, fairer und kostengünstiger: mit einer Flatrate auf alle Karten, hoher Liquidität durch schnelle Auszahlung, kostenlosem Terminal und ohne versteckte Kosten. All das macht sie für kleinere Händler und diejenigen, die kleinere Transaktionen abwickeln, sehr attraktiv“, so Janca-Jensen.

Neue Produkte und neues Talent
Flatpay hat kürzlich eine hochmoderne und vollständig integrierte POS-Lösung eingeführt. Diese hatte sofortigen Erfolg bei den Kunden, da sie die Zahlungsabwicklung und Geschäftsverwaltung vereinfacht und den Händlern volle Transparenz ohne versteckte Kosten sowie eine intuitive Schnittstelle bietet. Darüber hinaus hat Flatpay gerade eine kostengünstige Zahlungslösung für Online-Händler in Dänemark eingeführt, die bald in allen Märkten verfügbar sein wird.

Jetzt will Flatpay neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln und auf den Markt bringen, um das Zahlungs- und Finanzmanagement für Händler noch weiter zu vereinfachen. Ziel ist es, zum führenden One-Stop-Shop zu werden, der Händlern dabei hilft, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihr Wachstum voranzutreiben.

Josh Bell, General Partner bei Dawn Capital, kommentiert: „Wir sind stolz darauf, dass wir schon früh in die nordischen Fintech-Unicorns iZettle und Tink investiert haben. Sie haben die Zahlungsverkehrs- und Open-Banking-Landschaft verändert. Wir verfolgen die Entwicklungen in diesem Bereich sehr genau und freuen uns, nun in Flatpay zu investieren. Das Produkt ist bahnbrechend für kleine und mittelgroße Händler, die transparente und erschwingliche Zahlungen brauchen und von den versteckten Kosten und Gebühren, die von etablierten Anbietern erhoben werden, verschont bleiben wollen.“

„Flatpay hat ein unermüdliches, talentiertes Team und einen riesigen Zielmarkt im Visier. Die Lösung des Unternehmens adressiert einen milliardenschweren Markt allein in Europa, der auf den Austauschzyklus von rund 7 Millionen kleinen und mittelgroßen Händlern ausgerichtet ist. Sander, Rasmus und ihr Team haben bereits hervorragende kommerzielle Erfolge erzielt. Wir können es nicht erwarten, sie weiter auf ihrem Wachstumskurs zu begleiten“, erklärt er weiter.

Lars Andersen, Partner bei Seed Capital, sagt: „Wir sind beeindruckt von dem bemerkenswerten Wachstum von Flatpay – dem wahrscheinlich am schnellsten wachsenden Start-up aus Dänemark. Wir sind fest entschlossen, die weitere Entwicklung des Unternehmens zu unterstützen und freuen uns darauf, Teil des Erfolgs zu sein, den Flatpay in der Zahlungsbranche und darüber hinaus haben wird.“

Sander Janca-Jensen, CEO und Mitgründer von Flatpay, fügt hinzu: „Wir freuen uns, auf unserem Wachstumskurs mit dem erfahrenen Team von Dawn Capital und unseren bestehenden Investoren von Seed Capital zusammenzuarbeiten. Sie sind die Experten in unserem Bereich und ihre Unterstützung, während wir skalieren, wird von unschätzbarem Wert sein. Wir freuen uns darauf, eng mit ihnen zusammenzuarbeiten und Flatpay zum europäischen Champion für Finanzlösungen im Einzelhandel zu machen.“

Mit der Unterstützung durch die erfahrenen Investoren planen die Gründer nun, die neue Finanzierung zu nutzen, um das Flatpay-Team zu vergrößern und neue Talente für verschiedene Funktionen und Regionen zu rekrutieren.

Bild:Flatpay

Quelle: macheete agentur für pr+digitales

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