Erst im Januar hat das Handelsvolumen für nicht-fungible Token (NFTs) ein Allzeithoch erreicht. Die Krypto-Sammlerobjekte erzielen weltweit Milliarden, virtuelle Marktplätze schießen wie Pilze aus dem Boden und das Metaverse wird zum Megatrend. Das Web 3.0 ist aber nicht nur für Anleger interessant, die deutschen Freiberufler:innen erkennen hier bereits echte Karrierechancen.
Die Freelancer-Plattform Fiverr (NYSE: FVRR) hat in einer aktuellen Umfrage unter 1.000 Freiberufler:innen in Deutschland herausgefunden, dass viele bereits mit digitalen Services rund um Web 3.0-Anwendungen Einkommen erzielt haben – rund 43 % mit NFT und knapp 47 % im Bereich Metaverse. In der Freelancer-Hauptstadt Berlin setzen sogar bereits 50 % auf Dienstleistungen rund um NFT. Die Zukunftstechnologien scheinen in der deutschen Freelancer-Szene angekommen.
„Es ist bewundernswert, wie schnell sich Freiberufler:innen an neue Trends anpassen“, sagt Peggy de Lange, Vice President International Expansion bei Fiverr. „Sie können mit den neuesten technologischen Entwicklungen Schritt halten. Dazu zählt der Boom um NFTs und Plattformen wie Metaverse, aber auch Technologien wie KI, Augmented Reality und Virtual Reality.“
Raum für berufliche Weiterentwicklung
Immer mehr digitale Dienstleistungen werden im Bereich der Zukunftstechnologien nachgefragt. So stieg die Zahl der Suchanfragen auf Fiverr nach dem Begriff „NFT“ innerhalb eines Jahres weltweit um 875 %. Auch die Anzahl der Suchanfragen nach Begriffen wie „Virtual Reality“ oder „Augmented Reality“ ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen.
Für Freiberufler:innen mit entsprechenden Technologiekenntnissen entsteht hier gerade ein riesiger Wachstumsmarkt. In der aktuellen Umfrage gaben 59 % an, ihre derzeitigen Dienstleistungen an das Wachstum des Web 3.0 anpassen zu wollen. 30 % der Befragten möchten sich noch innerhalb dieses Jahres neue professionelle Fähigkeiten aneignen, um Web 3.0 bezogene Dienstleistungen anbieten zu können. Ihre Verdienstmöglichkeiten in diesem Bereich beziffert die Mehrheit der Befragten mit 1.200 bis 3.600 Euro pro Monat.
Trotz Bedenken neue Chancen ergreifen
Das Web 3.0 ist nicht ganz unumstritten. Rund 36 % der Befragten hegen Bedenken in Hinblick auf mögliche Cyber-Bedrohungen oder Datenlecks. Trotzdem haben viele bereits den Einstieg gewagt. „Flexibel zu sein, neue Chancen zu erkennen und zu ergreifen – das ist, was Freelancer:innen auszeichnet. Tatsächlich ist diese Eigenschaft oft der Grund dafür, warum sich Menschen für eine Selbstständigkeit entscheiden. Ich freue mich zu sehen, dass sie mit ihrem unternehmerischen Tatendrang auch die Zukunft im Blick haben“, so Peggy de Lange.
Über die Umfrage
Im Auftrag von Fiverr hat das unabhängige Marktforschungsunternehmen Censuswide die Befragung unter 1.000 Freelancer:innen in Deutschland im Zeitraum vom 20.01.2022 bis 31.01.2022 durchgeführt. Die Teilnehmenden stammen aus allen Bundesländern Deutschlands, sind diversen Altersgruppen zugehörig und in unterschiedlichen Branchen tätig. Censuswide hält sich an die ESOMAR-Grundlagen und beschäftigt Mitglieder der Market Research Society.
Die Mission von Fiverr ist es, die Art und Weise zu verändern, wie die Welt zusammenarbeitet. Die Fiverr-Plattform verbindet seit mehr als 10 Jahren Unternehmen aller Größen mit qualifizierten Freiberufler:innen, die digitale Dienstleistungen in mehr als 500 Kategorien in 9 vertikalen Bereichen wie Grafikdesign, digitales Marketing, Programmierung, Video und Animation anbieten. In den zwölf Monaten bis zum 30. September 2021 kauften 4,1 Millionen Kund:innen vielfältige Dienstleistungen von Freiberufler:innen in mehr als 160 Ländern.
Weitere Informationen finden Sie hier
Quelle s.immer communications GmbH