Donnerstag, März 28, 2024
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Fintech-Branche unter Druck

Wachsende Marktchancen für neue A2A-Zahlungsservices, die Einzelhändlern Kosteneinsparungen bieten

Als führender Open-Banking-Enabler für die Zahlungsbranche sieht Token in Open-Banking-Zahlungen ein Mittel, um den wachsenden Kostendruck im Einzelhandel zu mindern. Der aktuelle Hintergrund: Die schwerwiegenden Folgen des Ukraine-Krieges, darunter zusammenbrechende Märkte, die Folgen des Brexits, Liquiditätsengpässe, hohe Inflation und die drohende Rezession beschäftigen derzeit die Geschäftswelt. Vor allem Startups und junge Unternehmen der Fintech-Branche – die auch unter rückläufigen Finanzierungen leiden – suchen derzeit nach Strategien, um in der aktuellen komplizierten Wirtschaftslage zu überleben – und sogar zu wachsen.

Die Fintech-Branche ist mit mehreren globalen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert, darunter steigende Lebenshaltungskosten, eine hohe Inflation und eine drohende Rezession.

Fintechs, die sich frisches Geld beschaffen wollen, könnten mit drastischen Bewertungskürzungen konfrontiert werden, da Investoren ihren Wert neu einschätzen. Die Zurückhaltung der Investoren bedeutet, dass einige Fintechs in den kommenden Monaten ihre Kosten senken, ihre Expansionspläne zurückschrauben und sich auf eine schwierige erste Hälfte des Geschäftsjahres 2023 einstellen müssen.

Das derzeitige Finanzklima veranlasst bereits einige Fintech-Unternehmen, Einstellungen auszusetzen oder ihre Belegschaft zu verkleinern, um die Kosten in den Griff zu bekommen. Entlassungen in Krisenzeiten sind eine schwierige, aber oft notwendige Entscheidung, um das Unternehmen profitabel zu halten. Langfristig denkende Unternehmen werden jedoch alles in ihrer Macht Stehende tun, um ihre hochspezialisierten Mitarbeiter zu halten, die auf dem Arbeitsmarkt rar gesät sind.

In Krisenzeiten gewinnen in der Regel diejenigen Startups, die bereits in solide Geschäftsstrategien und attraktive Produkte investiert haben. Startups, die ihren Geschäftsplan stärken und ihre Strategie festigen, haben eine höhere Chance, aus der Krise gestärkt hervorzugehen. In den aktuell herausfordernden Zeiten können Fintech-Teams zudem neue Kräfte sammeln, um gestärkt durchzustarten, wenn sich die Rahmenbedingungen wieder verbessern – was in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 der Fall sein soll.     

„Die Fintech-Branche steht europaweit unter Druck. Viele Konkurrenten von Token im Bereich des Open-Banking-Zahlungsverkehrs verfolgen eine ‚Winner takes it all‘-Strategie, aber der Zahlungsverkehr ist kein ‚Winner takes it all‘-Spiel. Wir sind zuversichtlich, dass die Strategie von Token, die sich auf die Bereitstellung einer kosteneffizienten Zahlungslösung konzentriert, die durch eine hohe Wirtschaftlichkeit der Einheiten unterstützt wird, auch 2023 ein solides Wachstum ermöglichen wird“, erklärte Todd Clyde, Chief Executive Officer bei Token.

Als führender Open-Banking-Anbieter für die Zahlungsverkehrsbranche sieht Token einen Beitrag zum Open-Banking-Zahlungsverkehr als Mittel, um den wachsenden Kostendruck auf Einzelhändler zu mindern. Vor dem Hintergrund der aktuellen Wirtschaftslage sehen alle Unternehmen, aber insbesondere Einzelhändler, Möglichkeiten, die Kosten im Bereich des Zahlungsverkehrs zu senken.

Open-Banking-fähige A2A-Zahlungen (Account-to-Account-/Konto-zu-Konto-Zahlungen) bieten erhebliche Kosteneinsparungen durch den Wegfall von Scheme- und Interchange-Gebühren, Rückbuchungen und PCI DSS-Compliance-Kosten, was zu 2- bis 20-fach niedrigeren Zahlungskosten für Online-Händler führt. Mit A2A-Zahlungen wird das Geld sofort auf das Bankkonto des Händlers überwiesen, was zu einem besseren Cashflow führt, der das Lebenselixier von Startups und kleinen Unternehmen ist.

Titelfoto: Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Quelle Spartapr

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