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EZB setzt Zinsobergrenze für staatliche Einlagen zeitweise aus

Frankfurt, 08. Sep – Die Europäische Zentralbank (EZB) setzt die bisherige Zinsobergrenze für staatliche Einlagen bei den Notenbanken zeitweise aus. Damit will die Notenbank einen abrupten Abfluss von Geldern in die Finanzmärkte verhindern und den sogenannten Repo-Markt stützen, bei dem Anleihen gegen Gelder getauscht werden, wie die Euro-Notenbank am Donnerstag mitteilte. Denn mit den massiven Anleihekäufen der EZB der letzten Zeit sind als sicher geltende Bonds wie etwa Bundesanleihen nicht mehr so leicht zu finden. Ab dem 14. September sollen solche staatlichen Einlagen bei den Notenbanken der Euro-Länder nun mit dem Einlagensatz verzinst werden. Diesen hatte die EZB an diesen Donnerstag auf das neue Niveau von 0,75 Prozent angehoben. Die neue Regelung soll bis zum 30. April 2023 inkraft bleiben.

EZB setzt Zinsobergrenze für staatliche Einlagen zeitweise aus

Quelle: Reuters

Titelfoto: Symbolfoto

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