Brüssel/Berlin, 15. Sep (Reuters) – In Zeiten der Energiekrise und des Ukraine-Krieges hat die Euro-Zone im Juli ein Handelsdefizit eingefahren. Die Importe von Waren überstiegen die Exporte um 34 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag bekannt gab. Ein Jahr zuvor hatte es im Warenverkehr mit der restlichen Welt noch einen Überschuss von 20,7 Milliarden Euro gegeben. Hauptgrund für das jüngste Handelsdefizit sind die hohen Energiepreise: Die Importe legten dadurch im Juli um 44 Prozent auf 269,5 Milliarden Euro zu, während die Exporte lediglich um 13,3 Prozent auf 235,5 Milliarden Euro stiegen.
Euro-Zone fährt im Juli wegen teurer Energieimporte Handelsdefizit ein
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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