Berlin/Brüssel, 07. Sep – Die Wirtschaft in der Euro-Zone ist im Frühjahr etwas stärker gewachsen als bisher angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt im Währungsraum stieg zwischen April und Juni um 0,8 Prozent zum Vorquartal, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch mitteilte und damit eine frühere Schätzung von plus 0,6 Prozent leicht revidierte. Zum Jahresanfang hatte die Wirtschaft in den Euro-Ländern um 0,7 Prozent zugelegt. Der Ukraine-Krieg und seine Folgen sowie anhaltende Lieferengpässe machen Firmen und Verbrauchern zu schaffen. Für Deutschland erwarten viele Ökonominnen und Ökonomen deshalb im Herbst und Winter eine Rezession wegen der Energiekrise und der hohen Inflation.
Euro-Wirtschaft unerwartet stark gewachsen – BIP steigt 0,8 Prozent im Frühjahr
Quelle: Reuters
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