Washington, 25. Aug – Syrien kommt auch am Mittwoch nicht zur Ruhe. Bei den jüngsten Raketenangriffen durch mutmaßlich vom Iran unterstützte Kämpfer sind nach Angaben der USA mindestens ein US-Soldat leicht verletzt und bis zu drei von Iran unterstützte Kämpfer getötet worden. Militante hätten Raketenangriffe auf zwei US-Stützpunkte in Syrien verübt, teilte das Zentralkommando des US-Militärs am Donnerstag mit. Zwei oder drei Kämpfer, die an den Angriffen beteiligt gewesen seien, seien bei einem darauffolgenden US-Hubschraubereinsatz getötet worden.
Die jüngsten Angriffe der mutmaßlich vom Iran unterstützten Gruppen könnten einen Vergeltungsschlag für Bidens Luftangriffe vom Dienstag darstellen. Biden hatte Luftangriffe in Syrien auf ein Munitionsdepot und andere Einrichtungen genehmigt, die von Gruppen genutzt werden, die mit dem Elitekorps der iranischen Revolutionsgarden (IRGC) verbunden sind. Der Iran hatte am Mittwoch jegliche Verbindung zu den am Dienstag von den Vereinigten Staaten angegriffenen Orten bestritten.
Die US-Streitkräfte wurden unter US-Präsident Barack Obama gegen gegen den Islamischen Staat (IS) nach Syrien entsandt und arbeiteten mit einer kurdisch geführten Gruppe namens Syrische Demokratische Kräfte zusammen. Rund 900 amerikanische Soldaten sind derzeit in dem Land stationiert. Vom Iran unterstützte Milizen haben in Syrien Fuß gefasst, als sie während des syrischen Bürgerkriegs zur Unterstützung von Präsident Bashar al-Assad kämpften.
Erneut Angriffe in Syrien
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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