01. Feb – Anleger haben wegen eines trüben Ausblicks ihre Beziehung mit der „Tinder“-Mutter Match beendet. Eine angekündigte Entlassungswelle sorgte am Mittwoch dennoch für etwas Beruhigung unter den Marktteilnehmern. Die Aktien verloren rund fünf Prozent und konnten damit die nachbörslichen Verluste in Höhe von elf Prozent vom Vortag einschränken. Match wolle acht Prozent seiner Belegschaft entlassen, sagte Finanzchef Gary Swindler und beruhigte damit einige Investoren. Das Unternehmen habe bereits Stellen in den USA abgebaut. Der Prozess sei auch in anderen Ländern im Gange.
Am Dienstag hatten enttäuschende Zahlen dem Unternehmen zugesetzt. Die Einnahmen seien im vergangenen Quartal um zwei Prozent auf 786 Millionen Dollar und damit stärker als erwartet zurückgegangen, hieß es. Auch im derzeitigen Quartal werde man die Markterwartung nicht erfüllen können. Hintergrund seien die schwache Konjunktur sowie die immer stärker werdende Konkurrenz.
Entlassungswelle schränkt Ausverkauf bei „Tinder“-Mutter ein
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von PIRO auf Pixabay
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