17. Sep – Es folgen Entwicklungen aus Politik und Wirtschaft rund um das Thema Energie und Energiesparen, das infolge des russischen Krieges gegen die Ukraine immer wichtiger wird:
01.28 Uhr – Bundesverkehrsminister Volker Wissing verlangt angesichts der hohen Strompreise einen Weiterbetrieb der drei verbliebenen Atomkraftwerke. „Die Energiepreise sind eine massive Belastung für unsere Gesellschaft, und jeder Beitrag zur Entspannung der Situation sollte genutzt werden, damit wir jederzeit zu möglichst verkraftbaren Preisen ausreichend versorgt sind“, sagt Wissing der „Welt am Sonntag“ laut einem Vorabbericht. Zudem zeigt sich der Politiker optimistisch, dass eine Nachfolgelösung für das Neun-Euro-Ticket gefunden wird. „Ich bin überzeugt, dass wir am 1. Januar ein bundesweit gültiges und einfach zu buchendes, digitales ÖPNV-Ticket zu einem attraktiven Preis haben werden.“
00.52 Uhr – Bundesarbeitsminister Hubertus Heil will bei einer sich verschärfenden Wirtschaftskrise konsequent auf das Instrument der Kurzarbeit setzen. „Wenn die wirtschaftliche Krise weiter eskalieren sollte, stehen wir mit der Kurzarbeit an der Seite der Beschäftigten und der Unternehmen“, sagt Heil dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut einem Vorabbericht. „Kurzarbeit kann und wird einen wichtigen Beitrag leisten, um uns am Arbeitsmarkt auch durch diese Krise zu bringen.“
00.30 Uhr – Der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, rechnet damit, dass die Zahl der Arbeitsplätze auf dem Gelände der PCK-Raffinerie in Schwedt nach Übernahme der Kontrolle durch den Bund mittelfristig steigen wird. „Die Bundesregierung schafft im Osten neue Perspektiven“, sagt der SPD-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland laut einem Vorabbericht. Auf die Frage, ob er den Mitarbeitern guten Gewissens sagen könne, dass sie eine berufliche Zukunft haben, antwortet Schneider: „Definitiv ja!“
Energie Ticker 17.09.22
Quelle: Reuters
Titelfoto: Symbolfoto
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