Düsseldorf, 25. Mai (Reuters) – Die Parfümeriekette Douglas lässt die Folgen der Corona-Krise hinter sich. Durch die Lockerung der Corona-Auflagen in zahlreichen europäischen Ländern und die Wiedereröffnung von Filialen steigerte Douglas den Umsatz von Januar bis März um über 30 Prozent auf 719 Millionen Euro, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte.
Der Umsatz habe damit auch über dem Niveau vor der Corona-Krise gelegen. Das operative Konzernergebnis (bereinigtes Ebitda) stieg nach einem Verlust im Vorjahr auf 25 Millionen Euro. „Wir erleben die Rückkehr des stationären Geschäfts und spüren zugleich weiterhin eine starke Online-Nachfrage“, sagte Douglas-Chefin Tina Müller.
Douglas-Mehrheitseigner CVC hatte in der Vergangenheit Möglichkeiten für eine Rückkehr der Parfümeriekette an die Börse ausgelotet. Ein Börsengang sei für Douglas „immer eine Option“, hatte Müller erst im Februar gesagt.
Douglas schüttelt Folgen der Corona-Krise ab
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