Sonntag, Dezember 22, 2024
StartBörseDividende von K+S steigt deutlich - 2023 Ergebnisrückgang erwartet

Dividende von K+S steigt deutlich – 2023 Ergebnisrückgang erwartet

Frankfurt, 14. Mrz – Der Düngemittel- und Salzhersteller K+S hat 2022 dank kräftig gestiegener Kalipreise ein Rekordergebnis eingefahren und will seinen Aktionären eine deutlich höhere Dividende zahlen. Die Anteilseigner sollen eine Ausschüttung von 1,00 Euro je Aktie erhalten, wie das Kasseler Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Für 2021 waren es nur 20 Cent je Aktie gewesen, im Jahr zuvor war die Dividende nach einem Milliardenverlust noch ganz gestrichen worden. „2022 war für K+S ein herausragendes Jahr“, sagte Vorstandschef Burkhard Lohr. Die Aktionäre sollen daran auch mit einem bis zu 200 Millionen Euro schweren Aktienrückkaufprogramm beteiligt werden, das nach der Hauptversammlung im Mai starten soll.

Im vergangenen Jahr erzielte K+S einen operativen Gewinn (Ebitda) von 2,42 Milliarden Euro und erreichte damit seine im November angehobene Prognose. Für 2021 hatte das Unternehmen bislang ein Ergebnis von 969 Millionen Euro ausgewiesen, korrigierte dies aber nun wegen einer anderen Bilanzierung der Zinseffekte von der Auflösung bergbaulicher Rückstellungen auf 1,1 Milliarden nach oben.

Der Umsatz kletterte 2022 um 77 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro. Dank höherer Düngemittelpreise konnte K+S geringere Absatzmengen, auch wegen Logistikproblemen, sowie höhere Kosten mehr als ausgleichen. Lohr zeigte sich für dieses Jahr optimistisch, auch wenn er nur noch mit einem operativen Gewinn zwischen 1,3 und 1,5 Milliarden Euro rechnet. „Das wäre ein erneut sehr gutes Ergebnis“, betonte er. 

2023 rechnet K+S zwar mit einer steigenden Nachfrage, aber auch mit niedrigeren Preisen als im Vorjahr, allerdings insgesamt noch auf einem „attraktiven“ Niveau. Gegenwind erwartet Lohr zudem von einem weiteren Anstieg der Kosten, insbesondere für Energie, Logistik und Material sowie auch höheren Lohnkosten. 

Frankfurt, 14. Mrz – Nach einem kräftigen Gewinnanstieg im vergangenen Jahr will der Düngemittel- und Salzhersteller K+S seinen Aktionären eine deutlich höhere Dividende zahlen. Die Anteilseigner sollen eine Ausschüttung von 1,00 Euro je Aktien erhalten, wie das Kasseler Unternehmen am Dienstag mitteilte. Für 2021 waren es nur 20 Cent je Aktie gewesen, im Jahr zuvor war die Dividende nach einem Milliardenverlust noch gestrichen worden. K+S plant zudem ein bis zu 200 Millionen Euro schweres Aktienrückkaufprogramm, das nach der im Mai stattfindenden Hauptversammlung starten soll.

Im vergangenen Jahr fuhr K+S dank hoher Kalipreise einen operativen Gewinn (Ebitda) von 2,42 Milliarden Euro ein nach einem Ergebnis von 969 Millionen Euro 2021. Für dieses Jahr geht der Konzern allerdings nur noch von 1,3 bis 1,5 Milliarden aus. Analysten rechnen für 2023 im Schnitt mit 1,49 Milliarden Euro.

Dividende von K+S steigt deutlich – 2023 Ergebnisrückgang erwartet

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Alexandra_Koch auf Pixabay

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