Washington, 12. Jun (Reuters) – Rund zwei Wochen nach dem Massaker an einer Grundschule in Texas protestieren in Washington und anderen Städten in den USA zahlreiche Menschen für strengere Waffengesetze.
Bei der zentralen Kundgebung in der US-Hauptstadt Washington nahmen am Samstag nach Angaben der Veranstalter rund 40.000 Menschen bei leichtem Regen an dem Marsch teil.
US-Präsident Joe Biden begrüßte die Demonstrationen. Mehr als 450 Protestkundgebungen waren für Samstag in diversen Städten der USA geplant.
Der schlimmste Amoklauf an einer Schule seit fast einem Jahrzehnt hatte in den USA Entsetzen ausgelöst. Mindestens 19 Kinder und zwei Lehrer wurden am 24. Mai nach Behördenangaben an einer Grundschule im Bundesstaat Texas getötet. Biden rief das Land auf, jetzt zusammenzustehen und sich gegen die Waffenlobby zu verbünden.
Versuche, die Waffengesetze in den USA zu verschärfen, sind in der Vergangenheit aber immer wieder an den Republikanern im Kongress gescheitert.
Demonstrationen für strengere Waffengesetze in den USA
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