Zürich, 04. Feb (Reuters) – Die Credit Suisse zieht sich aus dem Vermögensverwaltungsgeschäft in einer Reihe von afrikanischen Ländern zurück. Die vermögenden Privatkunden sollen dabei zur britischen Barclays wechseln, wie ein Sprecher des Schweizer Instituts am Freitag erklärte und damit einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigte.
„Die Credit Suisse hat mit Barclays eine Vereinbarung über die Vermittlung von Private-Banking-Kunden unterzeichnet, die Teil des Plans ist, sich aus neun nicht zum Kerngeschäft gehörenden Wealth-Management-Märkten zurückzuziehen, vor allem in Afrika südlich der Sahara“, hieß es.
In Südafrika bleibe Credit Suisse weiterhin aktiv. Der Schritt erfolge im Nachgang zu der im November 2021 bekanntgegeben Anpassung der Konzernstrategie.
Credit Suisse gibt Vermögensverwaltung in afrikanischen Ländern auf
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