Freitag, November 8, 2024
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Credit-Suisse-Einbruch belastet Schweizer Börse

Zürich, 09. Feb – Enttäuschende Firmennachrichten haben der Schweizer Börse am Donnerstag zugesetzt. Während andere europäische Handelsplätze getrieben von positiven Inflationsdaten aus Deutschland sowie guten Firmenbilanzen vorrückten, verlor der SMI bis kurz vor Handelsschluss 0,5 Prozent auf 11.220 Punkte. Credit Suisse brachen um rund 15 Prozent ein, nachdem die Grossbank auch für das laufende Jahr einen „erheblichen Vorsteuerverlust“ in Aussicht gestellt hatte. Zudem sei das Ausmass der Abflüsse von Kundengeldern im Schlussquartal 2022 „erschütternd“ ausgefallen, wie Thomas Hallett, Analyst bei Keefe, Bruyette & Woods schrieb.

Auch der Versicherer Zurich stand nach der Veröffentlichung des Jahresabschlusses auf den Verkaufszetteln. Händler erklärten, manche Anleger hätten auf grössere Aktienrückkäufe gehofft. Die Waadtländer Kantonalbank büsste nach der Veröffentlichung der Jahreszahlen sieben Prozent ein. 3,6 Prozent aufwärts ging es dagegen für Swisscom. Der Telekomkonzern übertraf mit dem Ausblick für das operative Ergebnis die Analystenschätzungen.

Credit-Suisse-Einbruch belastet Schweizer Börse

Quelle: Reuters

Symbolfoto: Bild von Joël auf Pixabay

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