Zürich, 20. Mrz – Nach den heftigen Schwankungen in der Vorwoche hat sich das Geschehen an der Schweizer Börse am Montag beruhigt. Mit dem Notverkauf der Großbank Credit Suisse an die UBS und dem raschen Eingreifen von Behörden und Notenbanken rund um den Globus habe sich die Lage stabilisiert, erklärten Analysten.
George Alevrofas, Anlagechef von VT Wealth Management, wies auf die angekündigte Stärkung der Liquiditätsversorgung durch die großen Notenbanken hin. Zudem dürften diese bei den geplanten Zinserhöhungen über die Bücher gehen. „Ob sich das positiv auf die Stimmung an den Aktienmärkten auswirken wird, hängt davon ab, ob die Maßnahmen zur Stabilisierung des Finanzsystem greifen.“
Bei der Credit Suisse stiegen die Anleger nach der Übernahme-Ankündigung aus. Die Titel sackten um 55,7 Prozent auf 0,82 Franken ab. Die Anteile der UBS gingen um 1,3 Prozent höher aus dem Handel. Auch andere Finanzwerte zogen an. Der Versicherer Zurich gewann 2,4 Prozent an Wert, der Finanzinvestor Partners Group 2,2 Prozent. Die Privatbank Julius Bär verteuerte sich um 8,2 Prozent.
Credit Suisse brechen an Schweizer Börse ein
Quelle: Reuters
Symbolfoto: Bild von StockSnap auf Pixabay
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